Hexen und Zauberer nahmen eine Woche lang das SCE-Gelände in Eschenbach in Besitz. Ungeahnte Wirkung hatten dabei offensichtlich die Zaubersprüche, die ihnen „Oberhexe“ Sarah Gottsche vermittelte. Einer von ihnen lautete: „Ene, mene, mai – und du bist für immer weg.“ Die "Folge" war, dass die Mitarbeiter der Firma Schulz-Tiefbau die Gehweg-Arbeiten neben dem SCE-Heim einstellten, zu Hause blieben und das Hexentreiben ohne Störungen gestaltet werden konnte.
Mit Freude und Enthusiasmus zogen die Teilnehmer bei der Ferienfreizeit von Learning Campus ein in die fabelhafte Welt der Zauberer, Feen und Hexen. Wohl fühlten sie sich in den „dunklen Verließen“ der Festhalle ebenso, wie auf den angrenzenden sonnendurchfluteten Rasenflächen und in der nahen Welt der Wassernixen. Um die wechselnden Standorte stets schnell erreichen zu können, erwarben die fünf- bis neunjährigen Zaubereleven Flugführerscheine für Hexenbesen. Mit viel Hokus-Pokus fertigten sie auch Zauberstäbe als „Richtungszeiger“ und übten dabei Zaubersprüche. Als Feen und Nixen fühlten sich die beiden Gruppen von jeweils zwölf Buben und Mädchen im Freibad Rußweiher, wo sie Floßfahrten genossen.
In den vergangenen drei Wochen durften so insgesamt 130 Buben und Mädchen im Alter von 5 bis 15 Jahren eine Ferienfreizeit mit Aktion und Entspannung, Spaß und Gemeinschaft erleben. „Nach den Corona-Einschränkungen haben wir den Kindern wieder einen Schritt Normalität gegeben“, versichert Sarah Gottsche. Sie spricht von durchwegs positiven Rückmeldungen von glücklichen Eltern und Kindern mit vielen Dankesnachrichten.
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