Unterwegs wurde wieder im Bus die Kaffeepause und später auch die Mittagspause genossen. Der Zimmervergabe im Vier-Sterne-Hotel „Wittelsbacher Hof“ in Oberstdorf folgte die Fahrt zur „Heini Klopfer“-Skiflugschanze, der drittgrößten Schanze der Welt. Ein ehemaliger Ski-Weltmeister begleitete die Gruppe dabei als Reiseleiter. Alle Teilnehmer fuhren erst mit einem Schrägaufzug und dann mit dem Lift bis zur oberen Plattform auf 340 Meter Höhe, um von dort aus die herrliche Aussicht zu genießen.
Am nächsten Tag war Lindau das Ziel der „Frohsinnigen“. Dort wurde auf dem Bodensee, dem „Schwäbischen Meer“, eine Schifffahrt unternommen. Da es in den Tagen zuvor viel geregnet hatte, war der Wasserspiegel des Bodensees um etwa einen Meter gestiegen. Auffallend war das viele Schwemmholz, das von den Bergen in den See gespült worden war. Nach einem Spaziergang durch Lindau in Begleitung eines Reiseleiters kehrte die Gruppe auf der Panorama-Alpenstraße nach Oberstdorf zurück.
An Tag drei ging es an Hohenschwangau vorbei nach Füssen zur Besichtigung der Innenstadt und zum Mittagessen, danach zur Wieskirche mit ihrem Altarbild vom „Gegeißelten Heiland“. Die Besichtigung der Pfarrkirche Rottenbuch, die mit ihrer barocken Ausstattung an Gemälden, Putten und Engeln die Verherrlichung Gottes im Himmel und auf Erden andeuten soll, beendete den erlebnisreichen Tag.
Am letzten Reisetag fuhren die Oberpfälzer mit der Nebelhornbahn auf den gleichnamigen 2224 Meter hohen Berg, den teilweise noch Schnee bedeckte. Das herrliche Wetter erlaubte einen wunderschönen Ausblick. Auf der Heimfahrt dankte Reiseleiter Erwin Dromann seinen Vorstandskollegen für ihre Unterstützung während der Fahrt.
Sein „Vize" Fritz Gradl wiederum bedankte sich im Namen aller für die sehr gut gelungene Fahrt, die von der Planung bis zur Durchführung nicht besser sein hätte können. „G` spannt bin ich heit scho`, wos sich der Erwin für`s nächste Joahr einfall`n lässt, ich bin auf jeden Fall wieder dabei“, sagte einer, für den es die erste „Frohsinn“-Fahrt gewesen ist.
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