Angeboten wurde die BBBWL-Überprüfung: Bremsen, Beleuchtung, Bereifung, Wasser und Luft. In den Dienst der Verkehrssicherheit stellten sich der Verkehrswacht-Vorstand mit Hans und Andreas Bscherer, Horst Rozinski und Franz Pecher sowie TÜV-Sachverständiger Ludwig Frankow. Sie unterzogen 35 Fahrzeuge einer eingehenden Überprüfung, deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Frankow nahm die Fahrzeuge von der Grube aus in Augenschein. Im Vergleich zu manchen Vorjahren hielten sich die Mängel im Rahmen. Die Fachleute führten dies auf das Alter der Autos zurück, denn es handelte sich fast nur um neuwertige Fahrzeuge. Trotzdem mussten viele Scheinwerfer nachgestellt werden. Einigen Lenkern wurde auch empfohlen, wegen anstehenden Arbeiten an der Bremsanlage eine Werkstätte aufzusuchen.
Beim Sehtest – die Geräte hatte Andreas Schreml zur Verfügung gestellt – schnitten nur zwei Fahrer einwandfrei ab. Keine Beanstandungen gab es zum Profil der Reifen, die im Vergleich zum Jahr 2018 in einem besseren Zustand waren. Mit Hinweis auf die bevorstehende Winterzeit musste das Prüfungspersonal des Öfteren an den Reifenwechsel erinnern. Zu den Serviceleistungen gehörte auch die Kontrolle des Wasserstandes in Kühler und Scheibenwischanlage. Gesponsert von der Fahrschule Bscherer gab es für jedes Fahrzeug ein Frostschutzkonzentrat. Die Verkehrswacht dankte abschließend dem TÜV, der die Halle für die Aktion bereitgestellt hatte.
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