Eschenbach
07.06.2019 - 11:08 Uhr

Zu Fuß zum Gnadenort

"Wir ziehen zur Mutter der Gnaden, zu ihrem hochheiligen Bild." Dieses und andere Lieder werden am Wochenende nach Pfingsten quer durch die Region erklingen. Gesungen werden sie von Pilgern, sie sich auf dem Weg zur Dreifaltigkeitsbasilika in Gößweinstein befinden.

Jedes Jahr in der Zeit um den Festtag der Heiligsten Dreifaltigkeit ist die Basilika in Gößweinstein mit ihrem Gnadenbild, das die Krönung der Gottesmutter Maria durch die Heiligste Dreifaltigkeit zeigt, das Ziel von Tausenden von Pilgern. Auch Gläubige aus Eschenbach legen seit vielen Jahren dann ihre Sorgen und Nöte der Gottesmutter zu Füßen. Bild: gpa
Jedes Jahr in der Zeit um den Festtag der Heiligsten Dreifaltigkeit ist die Basilika in Gößweinstein mit ihrem Gnadenbild, das die Krönung der Gottesmutter Maria durch die Heiligste Dreifaltigkeit zeigt, das Ziel von Tausenden von Pilgern. Auch Gläubige aus Eschenbach legen seit vielen Jahren dann ihre Sorgen und Nöte der Gottesmutter zu Füßen.

Auch Pilger aus der Rußweiherstadt werden wieder unter ihnen sein: Am 15./16. Juni, dem Dreifaltigkeitswochenende, unternimmt die katholische Pfarrgemeinde St. Laurentius ihre Fußwallfahrt nach Gößweinstein, schreibt Wallfahrtsleiter Herbert Körper in seiner Einladung.

Die Pilger treffen sich am Samstag, 15. Juni, um 6 Uhr in der Bergkirche zum Pilgersegen, dann fahren Busse bis Pegnitz. Der Fahrpreis beträgt wie in den Vorjahren 5 Euro. Von Pegnitz aus führt die Wallfahrt zu Fuß über Pottenstein zum Ziel, dem Gnadenort Gößweinstein. Ankunft dort wird gegen 11.30 Uhr sein. Um 13.30 Uhr werden eine kurze Marienandacht an der Mariengrotte und anschließend der Kreuzweg gebetet: "Es wäre schön, wenn alle Wallfahrer sich Zeit dafür nehmen würden", erklärt Körper. Für die Gläubigen, die nicht in Gößweinstein übernachten, fährt um 15.15 Uhr ein Bus wieder zurück nach Eschenbach; die Fahrt kostet wie im Vorjahr zehn Euro.

Am Dreifaltigkeitssonntag, 16. Juni, startet der Bus nach Gößweinstein um 3.30 Uhr an der Bergkirche (Fahrpreis: zehn Euro). Um 4.30 Uhr wird das Wallfahreramt in der Basilika gefeiert, um 6.30 Uhr ist Abmarsch der Pilger. Auf dem Radweg, von Kirchenthumbach kommend, werden sie gegen 17.30 Uhr beim "Bildstock" am Rußweiher eintreffen und zum Schlusssegen in die Bergkirche ziehen. "Der Missionskreis Kirchenthumbach hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, wie im Vorjahr eine Bewirtung im Pfarrheim anzubieten", teilt der Wallfahrtsleiter mit. Er sagt dafür im Voraus Dank.

Körper würde es freuen, wenn wieder viele Gläubige, vor allem Jugendliche, an der Gößweinstein-Wallfahrt teilnehmen würden. Auch an die Musiker ergeht Einladung. Pilger, die zum 20., 25., 30., 35., 40., 45., 50. oder 55. Mal mitgehen, sollen sich wegen einer Ehrung beim Wallfahrtsleiter unter Telefon 8158 melden.

 
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