Eschenbach
19.10.2020 - 12:51 Uhr

Gebete zur Schutzfrau Bayerns vor der Kapelle in Stegenthumbach

„Sei du unser Schutz und unsere Fürsprecherin, und erbitte uns den Segen deines Sohnes Jesus Christus.“ Seit alters her verehren die Gläubigen die Mutter Gottes als Schutzpatronin Bayerns im Vertrauen auf deren mütterliche Fürsprache.

Die Marienandachten des Männervereins vor der Kriegerkapelle in Stegenthumbach haben eine lange Tradition. Die wegen der Coronakrise ausgefallene Maiandacht wird nun im Rosenkranzmonat Oktober nachgeholt. Bild: do
Die Marienandachten des Männervereins vor der Kriegerkapelle in Stegenthumbach haben eine lange Tradition. Die wegen der Coronakrise ausgefallene Maiandacht wird nun im Rosenkranzmonat Oktober nachgeholt.

Im Rosenkranzmonat Oktober werden diese Fürbitten besonders deutlich. Auch der Katholische Männerverein rief am Sonntag bei einer Marienandacht an der Kriegergedächtniskapelle in Stegenthumbach dazu auf, die „Patrona Bavariae“ um „Schutz und Schirm“ zu bitten.

Wegen der Corona-Pandemie musste die traditionelle Maiandacht ausfallen. Aus dieser wurde eine Marienandacht im Oktober, in der Stadtpfarrer Thomas Jeschner mit einer Betrachtung des Johannesevangeliums über die Hochzeit zu Kana auf das Thema der guten Mutter Jesu im Vertrauen auf ihren göttlichen Sohn hinführte.

Mit den Augen einer guten Mutter habe Maria nicht nur die Not des Brautpaares zu Kana gesehen, sondern auch die Not der Kranken und Hilfesuchenden. In diesem Sinne verstand der Seelsorger auch die Empfehlung, in Zeiten der Krise der Gottesmutter zu vertrauen.

Nach den Fürbitten und der Bitte um Gottes Segen endete die berührende Andacht mit dem beliebten Marienlied „Milde Königin gedenke“. Manfred Neumann, der Vorsitzende des Katholischen Männervereins, dankte den Marienverehrern für ihre Teilnahme.

 
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