"Mein Lob und Dank gilt allen, die sich in den Dienst der Verkehrssicherheit stellen." Mit dieser Aussage wandte sich Hans Bscherer an Mitarbeiter und Helfer der Gebietsverkehrswacht, die sich zu einem Essen zusammengefunden hatten. Er bedauerte, dass mit dem Auftreten der Corona-Pandemie die Aktionen der Verkehrswacht abgebrochen werden mussten. Nicht betroffen seien jedoch Maßnahmen gewesen, die der Schulwegsicherheit dienen. Der Vorsitzende dankte den Schülerlotsen in Eschenbach und Pressath und den Schulweghelfern in Kirchenthumbach für deren täglichen Einsatz. "Sie haben dazu beigetragen, dass sich in unserem Tätigkeitsbereich keine Schulwegunfälle ereignet haben", betonte Bscherer.
Den Schülerlotsen sei als Ersatz für die verhinderte Fahrt zur Sommerrodelbahn Pottenstein ein Taschengeld gewährt worden. Als "Muss" bezeichnete es Bscherer, den Schulweghelfern Kirchenthumbach seit vielen Jahren mit einem Essen Dank und Anerkennung für ihr Wirken zu bekunden. Mit einem Blumenpräsent wandte er sich an Michaela Böhm, die seit zehn Jahren als Koordinatorin wirkt. Als Nachfolger von Christian Simon stellte Bescher den Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Paul Zawal vor, dessen Radfahrerausbildung an den Schulen gut angelaufen sei. "Die begleitenden Hefte wurden zum Großteil durch die Verkehrswacht finanziert", so Bscherer und dankte für die Unterstützung der Lehrer. Von einem recht turbulenten Jahr sprach Michaela Böhm und freute sich, dass "alles reibungslos funktioniert" hat. Sie dankte ihren Helfern und erinnerte an das Ableben von Jutta Heindl.
Zawal bezeichnete es als schade, dass Verkehrshelfer nur in Kirchenthumbach tätig sind und berichtete von seiner Tätigkeit als Verkehrserzieher an Schulen. Zum Thema Schülerlotsen rief Andreas Bscherer dazu auf: "Lasst es nicht einschlafen. Wir müssen dran bleiben und weitermachen." Der Zweite Vorsitzender der Gebietsverkehrswacht bedauerte es, dass sich im laufenden Jahr in Pressath nur drei Schüler zur Lotsenausbildung bereit erklärt haben. Das Modell Kirchenthumbach nannte er "einmalig" und sicherte eine Neueinkleidung der Helfer an.
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