Eschenbach
16.04.2020 - 13:59 Uhr

GeHiH weiterhin im Hilfseinsatz

„Die Unterstützung bei Einkäufen ist offensichtlich das geringste Problem.“ Diesen Eindruck haben Karl Lorenz und Elisabeth Gottsche von "Generationen Hand in Hand" in den vergangenen beiden Wochen gewonnen.

Mit Blick auf die wenigen erbetenen Hilfsangebote stellen der Vorsitzende und die Koordinatorin fest, dass ausreichend Nachbarschafts- und familiäre Hilfe geleistet werde.

Die Seniorengemeinschaft „Generationen Hand in Hand“ (GeHiH) hatte nach der von der Bayerischen Staatsregierung angeordneten Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus sofort reagiert und auf Bitten des Bayerischen Sozialministeriums älteren und durch Krankheit eingeschränkten Menschen kostenlose Hilfsdienste angeboten.

„Zur Übernahme dieser Hilfen haben sich bei uns genügend Mitbürger gemeldet“, versichert Elisabeth Gottsche. Sie betont ausdrücklich, dass auch Nichtmitglieder Hilfsdienste in Anspruch nehmen können.

„Die im Vereinszweck und im Vereinsnamen verankerte gegenseitige Unterstützung wird im Zuge der noch nie dagewesenen Krankheitsgefahr auf alle Betroffenen ausgeweitet“, betont Vorsitzender Karl Lorenz. Er verweist auch auf einen besonders wichtigen Aspekt: „Unsere Mitarbeiter sind bei allen Hilfsleistungen und Fahrten versichert. Schäden an ihren Privatfahrzeugen haben sie nicht selbst zu tragen.“

Lorenz bezieht sich auf Absprachen mit den Seniorenbeauftragten der zwölf Mitgliedsgemeinden des westlichen Landkreises, von Kastl und Parkstein sowie auf den Bericht in unserer Zeitung vom 18. März und versichert, dass die Hilfsangebote von GeHiH bis auf Weiteres bestehen bleiben. Wer Hilfe braucht, kann sich melden unter Telefon 09645/9178213 oder 09645/8303 sowie per E-Mail an info[at]gehih[dot]de.

 
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