Eschenbach
21.12.2018 - 14:02 Uhr

Ein großes Dankeschön

Überdurchschnittliche Leistungen bescheinigt Peter Lehr den Bediensteten von Stadt und Verwaltungsgemeinschaft (VG). Im Hotel "Rußweiher" ist er überzeugt davon, dass sich durch deren Arbeit die Bürger gut betreut fühlen.

Die Neuen von Stadt und VG: Laura Gradl (von links), Ronja Helmich, Johanna Arnold, Anna Fischer, Ekatarina Kuhn, Sabine Nickl, Lena Schreglmann, Marina Mandanici, Maria Sehnke und Janina Zimmermann sowie Martin Weidner (Zweite Reihe von links), Johann Kurz und Daniel Ohainski. Bild: rn
Die Neuen von Stadt und VG: Laura Gradl (von links), Ronja Helmich, Johanna Arnold, Anna Fischer, Ekatarina Kuhn, Sabine Nickl, Lena Schreglmann, Marina Mandanici, Maria Sehnke und Janina Zimmermann sowie Martin Weidner (Zweite Reihe von links), Johann Kurz und Daniel Ohainski.

Aktive und Ehemalige der Stadt und Repräsentanten der VG bildeten bei der Weihnachtsfeier in der Camping- und Freizeitanlage eine große Familie. In den festlich geschmückten Räumen pflegten sie einen regen Gedankenaustausch, genossen die Leistungen der Küche und die anerkennenden Worte des VG-Vorsitzenden.

Auch im Namen seiner Bürgermeisterkollegen sprach Peter Lehr allen Bediensteten Dank und Anerkennung aus und bescheinigte ihnen, dass es auch im Jahr 2018 Freude gemacht hat, "mit Ihnen allen zusammenarbeiten zu dürfen". Nach einer tiefsinnigen Weihnachtsgeschichte über einen Streit der Tiere, der darum ging, was wohl die Hauptsache von Weihnachten sei, wünschte sich Lehr: "Diesen Frieden und ein wenig Geborgenheit wollen wir auch anlässlich unserer heutigen Weihnachtsfeier finden und Ihnen für die Festtage mit auf den Weg geben."

Um die Leistungen der kommunalen Mannschaft, die ohne großes Ansehen, aber äußerst effektiv und bürgernah erledigt wurden, zu würdigen, machte sich der VG-Vorsitzende auf einen verbalen Weg durch alle Arbeitsbereiche. Er begann bei der Kläranlage und sprach von qualifizierter Arbeit der beiden Fachkräfte, die einen gleichbleibend hohen Gewässerschutz garantieren. Die Serviceleistungen des Bauhofs von A wie Asphaltarbeiten bis W wie Winterdienst ergänzte er mit Hinweisen auf das in Eigenleistung geschaffene Hackschnitzellager und das Anbringen eines Geländers beim Edeka-Markt. Den Bauhof-Damen dankte Lehr für deren viele "grüne Daumen". Wenn auch die "Lufthoheit" über das Segment Trinkwasser der Südwasser AG übertragen wurde, bescheinigte er dem städtischen Mitarbeiter Martin Weidner Verantwortung, wenn es darum geht, "die ständige Qualität und Verfügbarkeit des Trinkwassers sicherzustellen und Rohrbrüche zeitnah und professionell zu beseitigen".

Eine wertvolle und verantwortungsvolle Arbeit, nicht nur von A wie Anziehen bis W wie Windeln wechseln, sah er in den Leistungen des Kindergartenteams um Elvira Brand. Betreuung, vorschulische Erziehung und Sprachförderung maß er einen besonderen Stellenwert bei. Dem funktionierenden Betrieb an der Markus-Gottwalt-Schule mit dem Team um Hausmeister Udo Drechsler und den vielen fleißigen Händen im Freizeitsektor Rußweiher sprach er ebenso erfolgreiche Dienstleistungen für alle Altersgruppen zu wie der Bibliothek mit dem Team um Petra Danzer und Renate Schneider. "Die Mitarbeiter im Archiv um Bruno Uhl bewahren, ordnen und machen Geschichte für die Nachwelt verfügbar", unterstrich der Bürgermeister.

Familie Lauber dankte er für den Hausmeisterdienst im Malzhaus, Ludwig Schreml für seine Amtsgänge, "durch die er dem Bürgermeister viele Kilometer erspart", und der Feuerwehr unter Führung von Udo Drechsler und Christian Götz, die sich mit viel Mut und hohem Ausbildungsstand für ihre Mitmenschen einsetzen. Station machte Lehr bei allen Sachgebieten und den Bediensteten im Rathaus, die "als unmittelbare Zuarbeiter der Bürgermeister und deren Vertreter die Arbeits- und Leistungsbereitschaft der Verwaltung gewährleisten". Nach Würdigung der im Hintergrund tätigen Mitarbeiter von Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Maschinenring, Jagdgenossenschaft und Feldgeschworenen sprach er seinen Bürgermeisterkollegen Albert Nickl und Wolfgang Haberberger großen Respekt aus, "die ihr Bürgermeisteramt nebenamtlich ausüben und damit auf zwei Hochzeiten tanzen müssen".

Als Sprecher der Kirche dankte Pfarrer Thomas Jeschner der Stadt für die gute Zusammenarbeit und die schnelle und unbürokratische Mithilfe im Notfall, dem Kindergarten für die Vorbereitung des Martinszugs und dem Stadtverband für verschiedene Aktionen.

Zum Abschluss der Arbeiten am Edeka-Markt bringen Mitarbeiter des Bauhofs am Verbindungsweg zwischen Markt und Gerhart-Hauptmann-Straße ein Geländer an. Bild: rn
Zum Abschluss der Arbeiten am Edeka-Markt bringen Mitarbeiter des Bauhofs am Verbindungsweg zwischen Markt und Gerhart-Hauptmann-Straße ein Geländer an.
 
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