Eschenbach
11.03.2021 - 16:41 Uhr

„Gutes tun und die Zeit verschönern“

Auch zu Ostern hat sich die Stadt und der Stadtverband in Eschenbach etwas einfallen lassen, um die Zeit etwas zu verschönern. Dabei sollen Jung und Alt einbezogen werden.

Freuen sich auf viele Überraschungpakete: Karl Lorenz (von links), Elisabeth Gottsche, Klaus Lehl, Marcus Gradl und Dieter Kies am Abgabefenster der Stadt. Bild: jma
Freuen sich auf viele Überraschungpakete: Karl Lorenz (von links), Elisabeth Gottsche, Klaus Lehl, Marcus Gradl und Dieter Kies am Abgabefenster der Stadt.

„Haben Sie Lust, zusammen mit Ihrem Kind an alleinstehende Seniorinnen und Senioren an Ostern Freude zu schenken?“ So steht es in einem gemeinsamen Schreiben der Stadt Eschenbach, der Seniorengemeinschaft „Generationen Hand in Hand“ (GeHiH) und des Stadtverbandes. „Denn neben Eltern und Kindern haben es insbesondere ältere Menschen schwer, mit der aktuellen Situation zurechtzukommen“, sagt Bürgermeister Marcus Gradl. „Die Besuchsverbote und Einsamkeit sind für viele eine enorme Belastung.“

So können nun Eltern zusammen mit ihren Kindern Freude schenken, indem sie ein persönliches Überraschungspäckchen zusammenstellen. „Ein Brief mit aufmunternden Worten könnte darin sein, ein kleines Geschenk, oder ein selbst gebastelter Kalender mit Mutmachsprüchen“, erzählt Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies. „Es gibt bestimmt tolle eigene Ideen, wie so eine Osterfreude für ältere Menschen aussehen kann.“

Die Päckchen können unkompliziert bei Elisabeth Gottsche von der GeHiH und beim Seniorenbeauftragten Klaus Lehl abgeben werden. Dafür hat die Stadt extra ein Abgabefenster am Karlsplatz eingerichtet. „Durch das Abgabefenster am Karlsplatz 3, links neben dem Eingang, sorgen wir dafür, dass eine kontaktlose Übergabe an die Empfänger stattfindet“, so Gradl. Mögliche Abgabetermine sind Dienstag, 23. März, und Mittwoch, 24. März, jeweils von 15 bis 17 Uhr, sowie Freitag, 26. März, von 9 bis 11 Uhr.

„Lassen Sie uns – wie es für uns Eschenbacher üblich ist – zusammenhalten. Geben wir jenen ein aufmunterndes Zeichen der Solidarität, die es in diesen Tagen besonders brauchen: Seniorinnen und Senioren, die im Seniorenheim wohnen oder zuhause weitestgehend auf sich alleine gestellt sind“, appellieren die Verantwortlichen der Initiative gemeinsam.

 
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