(ulh) Reges Treiben war am Sonderpädagogischen Förderzentrum zu beobachten: Schüler, Lehrer und Eltern der Klassen 1 bis 6 versammelten sich in der Pausenhalle, um sich einen Vormittag lang dem Schaffen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser zu widmen.
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Andreas Demleitner informierte Lehrerin Elke Aniol mit einem bunten Bildervortrag über die kürzliche Fahrt zum Hundertwasserturm nach Abensberg. Und dann ging es in der für die Aktion vorbereiteten Pausenhalle auch schon frisch ans Werk: Gemeinsam wurden eigens gefertigte Zaunlatten im Stil von Hundertwasser bemalt. Mit viel Gold und dunkelbunten Farben gestaltete jedes Kind mit seinen Eltern oder Großeltern ein eigenes Kunstwerk.
Ein Klassenzimmer weiter sah man den Hausmeister frischen Beton anrühren. Dieser wurde dann in flache Formen gegossen und von den jungen Künstlern mit bunten Scherben zu Mosaiken ausgestaltet. Für die notwendige Stärkung in Form eines Büfetts mit Fingerfood sorgten Hauswirtschaftslehrerin Michaela Hauser sowie Lehrerin Verena Kraus mit ihrem Team aus der achten Klasse.
Das Ergebnis des Künstlertags könne sich durchaus sehen lassen, lautete das Fazit von Rektor Andreas Demleitner. Und damit meinte er nicht nur die Kunstwerke: Worauf das Förderzentrum ebenso großen Wert lege, sei das Gefühl, etwas gemeinsam geschaffen zu haben. Denn das sei einfach etwas ganz Besonderes.
Eschenbach
16.07.2018 - 16:07 Uhr
Mit Hammer, Pinsel und Beton
von Externer Beitrag
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