Jubilarsehrung beim CSU-Ortsverband Eschenbach

Eschenbach
16.07.2021 - 11:40 Uhr

Die CSU-Jahreshauptversammlung in Eschenbach nahm Vorsitzende Dr. Sabine Schultes zum Anlass, langjährige Mitglieder auszuzeichnen. Die Ehrung nahm sie mit mit CSU-Kreisvorsitzendem Landrat Andreas Meier und Bürgermeister Marcus Gradl vor.

Ehrungsabend bei der CSU. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung würdigte der Ortsverband die Treue der langjährigen Mitglieder Edgar Bitterer (li), Hans Kohl (3.v.li.) und Peter Hübl (5.v.li.). Die Ehrung nahmen Kreisvorsitzender Landrat Andreas Meier, Ortsvorsitzende Sabine Schultes und Bürgermeister Marcus Gradl vor

Im Mittelpunkt standen die Ehrungen von Peter Hübl und Hans Kohl für 55-jährige Mitgliedschaft und von Johann Püttner für 50-jährige Parteizugehörigkeit. Edgar Bitterer erhielt eine Dankurkunde für 35-jährige Treue. Die Ehrung des ehemaligen Volksschulrektors Georg Wiedenhofer für 70 Jahre bei der CSU und weiterer Jubilare wird nachgeholt.

Gradl gab einen kurzen Rückblick auf sein erstes „Regierungsjahr“. Als „Mission“ verstand der Rathauschef die Belebung des Rußweiher-Freibades und des attraktiven Umfeldes des Naturmoorbades, den Grunderwerb für neue Baugebiete und die Ansiedlung und Fortentwicklung innovativer Unternehmen. Als kleine Momente der Freude bezeichnete er die neuen Farbtupfer in einer gepflegten Innenstadt. Die überdurchschnittliche Rücklagenentnahme begründete der Bürgermeister mit dem gewaltigen Investitionsbedarf nach dem jahrelangen Hinauszögern wichtiger Infrastrukturprojekte. Als Beispiele nannte er die längst überfällige Erweiterung der Kindertagesstätte, den Grundwerwerb für neue Baugebiete und die Sanierung von Ortsstraßen.

Landrat Andreas Meier sprach von einer turbulenten Zeit mit manchmal unpopulären aber dringend notwendigen Eilentscheidungen der Gesundheitsbehörden. Der Landkreischef lobte in diesem Zusammenhang den großartigen Einsatz der Rettungsdienste und Pflegekräfte. „In der Krise wurden sie zum großen Segen“. Er plädierte für einen Abbau bürokratischer Hürden auch bei der Impfstrategie. „Sonst regulieren wir uns vor lauter Verwaltungshandeln zu Tode“.

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