Die große Anzahl der Teilnehmer an der Jahreshauptversammlung wertete Harald Drobig als Zeichen der Verbundenheit. Als er explizit die drei Bürgermeister willkommen hieß, fiel aus deren Kreis spontan die Erwiderung: „Mehr geht nicht.“
Seinen Rückblick begann der Vorsitzende mit der Nikolausfeier in Apfelbach. Geselligkeit bescheinigte er auch der Meisterschaftsfeier für die Vereinswettbewerbe Kegeln, Schafkopf, Skat, Schnauz und Watten, bei der Sieglinde Horn zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Einen großen Kraftakt sah Drobig in der 42. Stadtmeisterschaft im Kegeln, der einen Monat später die Siegerehrung mit Pokalverleihung folgte.
Einen erneut „tollen Erfolg“ bescheinigte er der dritten Folge der Partynacht „Eschabach feiert“ auf dem SCE-Gelände.
Nach Anmerkungen zum zweitägigen Bürgerfest und zur Teilnahme am Volkstrauertag dankte Drobig Herbert Horn und Heinz Fuchs für Sanierungsarbeiten an Toiletten- und Grillwagen. Zu den letzten Aktivitäten des KSV zählte er die Vereinsmeisterschaften im Kegeln und Kartenspiel. Als Ehre betrachtete er es, 22 Mitgliedern zu runden Geburtstagen (40., 50., 60., 70. und 80.) zu gratulieren.
Mit Präsenten bedankte sich Drobig bei Heinz Fuchs, Herbert Horn, Hans-Peter Schramm und Peter Drobig für besondere Leistungen im Verein. Mit Ehrenurkunden würdigte er die 25-jährige Mitgliedschaft von Erika Kraus und Gertrud Distler sowie die 50-jährige Vereinszugehörigkeit von Ehrenvorstand Klaus Lehl. Verhindert waren an diesem Abend Josef Bauer, Jürgen Feist, Hubert Giesel, Christian Kraus (je 25 Jahre) und Johann Wagner (50 Jahre). Ihnen werden die Urkunden und Geschenke nachgereicht.
Bürgermeister Peter Lehr dankte dem KSV für die Organisation von Veranstaltungen und für das Engagement der Mitglieder zur Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens. Unter Hinweis auf die in Apfelbach erfolgten Gründungen von Brieftaubenverein, KSV und Kapellenbauverein sagte er: „Die Apfelbacher san scho Hund‘!“ Er erinnerte an das in den ersten KSV-Jahren rege Schachspiel und regte auch eine Stadtmeisterschaft im Schach an.
Die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit nahm Dieter Kies zum Anlass für einen Aufruf, „an andere zu denken, an Menschen, die Unglück oder Leid erfahren haben“. Der Stadtverbandsvorsitzende rief dazu auf, den Anlass des Weihnachtsfestes nicht zu vergessen und den Advent als „eine Zeit des Wünschens, des Hoffens und der frohen Erwartungen“ zu leben.
Dritter Bürgermeister Klaus Lehl nahm seine Ehrung zum Anlass für einen Rückblick auf die Zeit vor 50 Jahren und die bald darauf explosionsartig einsetzende Zunahme an Vereinsmitgliedern, zeigte sich stolz auf die vor drei Jahrzehnten angeschaffte Fahne und auch darüber, dass der Verein seinen Zielen stets treu geblieben ist. Er dankte dem Vorstand für den gelungenen Umbruch, der mit der Einbindung der Jugend verbunden ist, und übergab wie seine Vorredner eine Spende.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.