Eschenbach
23.12.2019 - 11:32 Uhr

Zum Klettern nach Nürnberg

Beim „Bouldern“ geht es weniger um die Höhe und Länge der Kletterwege, vielmehr um die Schwierigkeit der Kletterbewegungen, um Kraft und Geschicklichkeit. Ihr Können dabei testet die Klettergruppe der Markus-Gottwalt-Mittelschule.

Die Arbeitsgruppe Klettern mit ihrem Lehrer Thomas Ott. Bild: jma
Die Arbeitsgruppe Klettern mit ihrem Lehrer Thomas Ott.

Die 18 Schüler aus den Klassen 5 bis 8, die diese Sportart in der Arbeitsgemeinschaft "Klettern" betreiben, durften wieder einmal die Schulbank gegen die Kletterschuhe tauschen. In Begleitung von Sportlehrer Thomas Ott und einiger Eltern besuchten sie die Boulderhalle E4 im Nürnberger Zentrum, um ihre an der heimischen Kletterwand erworbenen Fähigkeiten einmal in einer großen Kletterhalle unter Beweis zu stellen.

Unter Anleitung des Lehrers stürzten sich die Kinder und Jugendlichen begeistert auf die verschiedenen Aufgaben und machten auch vor weit ausladenden Überhängen keinen Halt. Nach knapp drei Stunden Klettern brannten die Finger und die Muskeln schmerzten, so dass mit einem abschließenden Bummel durch die vorweihnachtliche Nürnberger Fußgängerzone die körperliche Regeneration eingeleitet werden musste.

Lobend hervor hob Ott das disziplinierte und kameradschaftliche Verhalten aller Beteiligten. Ein besonderer Dank galt den Eltern, die sich freiwillig zur Begleitung und Aufsicht bereiterklärt hatten. Ohne sie wäre die Fahrt finanziell und organisatorisch nicht möglich gewesen.

In Boulderhallen wird das seilfreie Klettern in Absprunghöhe an bis zu fünf Meter hohen Wänden und freistehenden Türmen betrieben. Große Weichbodenmatten dämpfen dabei Stürze, die an der Tagesordnung sind.

 
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