Vor zwei Jahren waren in die Bildungseinrichtung deutsche Traditionen eingezogen. Initiatoren dabei waren die Deutsch-Lehrerinnen Sonja Foxworthy und Melanie Wächter-Greulich. Unterstützung hatten sie bei der damaligen Rektorin Vanessa Faerber gefunden.
Diesmal begrüßte ihr Nachfolger Arturo Rivera neben den „parents and students“ der Grundschule besonders den Eschenbacher Bürgermeister Peter Lehr und dankte Organisatoren und Vorbereitern für die Unterstützung. Den musikalischen Einstieg hatte der NES-Chor mit dem Lied „Durch die Straßen“ übernommen.
Die Martinsgeschichte trug Maximilian Pezullo vor. Er beklagte zunächst, dass es „freecing cold“ gewesen sei, und endete mit der Botschaft: „The poor man was so happy.“ Die Szene mit dem symbolischen Mantelteilen unterblieb diesmal. Vielmehr stimmte der Chor das deutsche Kindergartenlied „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ an.
Angeführt von Melanie Wächter-Greulich und deren Kolleginnen begann nun der Lichterzug über das weitläufige Schulgelände. Ein Großteil der 200 Mädchen und Buben hatte dafür Laternen mitgebracht. Für alle anderen stand ein umfangreiches Angebot an einheitlichen Exemplaren bereit.
Kinder und Eltern hatten für das „Lantern Festival“ einen Handzettel mit Programmablauf erhalten, der auf der Rückseite den deutschen Text von „Laterne, Laterne“ enthielt. Während des Laternenumzugs wurden weitere deutsche Martins- und Laternenlieder gesungen. Ziel war ein Saal, wo sich alle auf Kinderpunsch und Cookies freuten.
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