Es war der dritte "Netzaberg Latern Walk": Konrektorin Sonya Gates eröffnete die Martinszeremonie an der US-Grundschule Netzaberg. Die Anfänge gehen zurück auf eine Initiative der Deutsch-Lehrerinnen an der Netzaberg Elementary School (NES).
Gates dankte der Familie Gleason für die Gestaltung der Musikbeiträge und die Förderung der Laternenbeschaffung, neun Lehrkräften des Kindergartens und der ersten Klassen der Schule für die Unterstützung der Veranstaltung sowie den freiwilligen Helfern für die Vorbereitung der Laternen. Ihr besonderes Willkommen galt Bürgermeister Peter Lehr, der ein Grußwort an Kinder, Eltern und Lehrkräfte richtete.
Maßgeblich vorbereitet hatte die Veranstaltung "Host-Nation"-Lehrerin Sonja Foxworthy, die um die Vermittlung deutscher Kultur an der US-Grundschule bestrebt ist. Logan Riggan trug die Martinsgeschichte vor und erhielt dafür kräftigen Applaus. Da sich Staat und Militär zu religiösen Anlässen neutral verhalten, entfiel die Zeremonie des Mantelteilens. Den Gebrüdern Gleason, die mit Trompetenklängen und Martinsliedern das Geschehen vor dem Schuleingang bereits eingeleitet hatten, oblag es dann, den Laternenzug anzuführen. Zum Start sang eine Gruppe von Kindern Martinslieder in deutscher Sprache.
Der Zug führte um die Schule und das angrenzende "Soccer Field". Am Ziel, dem Gelände des Kindergartens, gab es, wie Sonya Gates angekündigt hatte, "Lebkuchen and Kinderpunsch". An der Ausgabestelle entstanden lange Warteschlangen.
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