Eschenbach
29.06.2018 - 15:21 Uhr

Musik mach Müde munter

Musik machen fühlt sich gut an und macht selbstbewusst – vielleicht ein Leben lang. Dieser Ansatz soll bereits in jungen Jahren beginnen. Deshalb empfiehlt die Musikschule im Vierstädtedreieck eine musikalische Frühförderung.

Fasziniert zeigen sich Kinder und Eltern von der Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung der Musiklehrerinnen und -Lehrer  ihr Lieblingsinstrument zu testen. do
Fasziniert zeigen sich Kinder und Eltern von der Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung der Musiklehrerinnen und -Lehrer ihr Lieblingsinstrument zu testen.

(do) Es waren wichtige Lern- und Zielelemente, die bei einem Informationstag der Musikschule Joachim Steppert ansprach. Der Schulleiter weiß: „Im spielerischen Umgang mit musikalischen Elementen wird bereits ein Grundstock für das Erlernen eines Instrumentes gelegt.“ Dazu zählt Steppert auch die musikalische Früherziehung.

Die Lust an Musik und Tanz schon in frühen Jahren zu wecken, sei eine dankbare Aufgabe, betonte der Schulleiter. Vier- und fünfjährige Kinder sind deshalb die Zielpersonen der Schule für die Frühförderung. Für diesen Personenkreis organisierte die Lehrerschaft in der Aula des Sonderpädagogischen Förderzentrums und in den Musikschulräumen einen Vorspiel- und Informationstag. Im Mittelpunkt stand dabei eine Orientierungshilfe für Kinder und Eltern.

Elf Musikpädagogen, der komplette Lehrkörper, informierten über das breite Fächerangebot, über Hörerziehung und musikalische Grundbegriffe und stellten die interessantesten Musikinstrumente vor. Vertreten waren fast alle Instrumentengattungen. Trompete, Horn oder Querflöte, Schlagzeug, Geige oder Gitarre, Klavier, Klarinette, Saxophon oder Keyboard - die Vielfalt überraschte die zahlreichen Besucher. Eine Hörprobe gefällig? Auch die gab es bei einem Vorspiel mit lernbeflissenen Akteuren.

„Yankee Dodle“ und „Ein Vogel wollte Hochzeit machen“ spielten Paula Danzer und Emilia Schuller (Trompete), Martin Kastl demonstrierte auf dem Klavier „Gavotte“, einen „Riff-Raff-Blues“ inszenierte Luisa Ulrich (Altsaxophon) und Emilia Nickl demonstrierte mit der Querflöte ihr Talent. Zum weiteren Vorspielteam gehörten Amelie Hahn (Gitarre), Eileena Fox (Geige), Ramona Spies (Klavier), Anna Kastl und Anastasia Geringer (Altblockflöte) sowie Fabian Schertler (DrumSet). Ein Stationen-Rundgang mit der Vorstellung der Instrumente durch die Fachlehrer rundete das Werben um die musikalische Früherziehung ab.

Zunächst recht zurückhaltend, dann aber mit zunehmender Begeisterung durften die Kinder auch ihre Lieblingsinstrumente ausprobieren. Es war ein interessanter Tag mit viel Orientierungshilfe für Kinder und Eltern, resümierte Musikschulleiter Joachim Steppert. Wer Spaß und Freude an der Musik habe, der sei bei der Musikschule stets willkommen, bemerkte er und verwies zum Kennenlernen von Noten und musikalischer Grundbegriffe auch auf die Möglichkeit des Gruppenunterrichts. Sich auch stimmlich auszudrücken, auch daran erinnerte der Schulleiter. Diese Lust greife der Kinderchor der Schule auf. In der Chorgemeinschaft finde das Kind gute Voraussetzungen für seine eigene Erlebniswelt und fördere nebenbei den Wunsch für einen Instrumentalunterricht.

25.6.2018 Robert Dotzauer

Bildunterschriften: Mit „Arielles Wellenreise“ lud Eileena Fox die jungen Gäste dazu ein, es doch einmal mit einem Streichinstrument zu versuchen.

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Fasziniert zeigen sich Kinder und Eltern von der Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung der Musiklehrerinnen und -Lehrer  ihr Lieblingsinstrument zu testen. do
Fasziniert zeigen sich Kinder und Eltern von der Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung der Musiklehrerinnen und -Lehrer ihr Lieblingsinstrument zu testen.
 
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