Inge Grillenbeck und Karin Kroher hatten zum wiederholten Mal zum Klassentreffen an den Ort der gemeinsamen Schulzeit geladen und fanden dabei regen Zuspruch - auch wenn eine größere Anzahl an Ehemaligen verhindert war und Grüße übermittelt hatte.
Im Gedenken an die verstorbenen Klassenkameraden legten die aus nahezu allen bayerischen Bezirken sowie Stuttgart und Mannheim/Weinheim angereisten Jubilare Rosen an deren Gräbern nieder. Überaus positive Resonanz fand dann das Kulturzentrum "Beim Taubnschuster".
Nach einer ersten Plauderrunde bei Kaffee und Kuchen zog Bernd Thurn die Teilnehmer bei einer Führung durch die Ausstellung "Im Wirtshaus" in seinen Bann. Eigene Erinnerungen an einstige Gaststätten und deren Besucher wurden wach. Einige Eschenbacher legten sogar reumütig ein "Sündenbekenntnis" ab: "Ich war zuvor noch nie im umgebauten Taubnschusterhaus." Alle zeigten sich begeistert über Gestaltung, Aussehen und Inhalte des ehemaligen Ackerbürgerhauses.
Beim Gang über Karls- und Marienplatz glänzte Thurn dann auch als versierter Stadtführer. Er verband Lokalgeschichte mit markanten Einrichtungen und Gebäuden und erweiterte damit den Blick auf die Heimatstadt.
Nach einem Gottesdienst mit Gedenken an die verstorbenen Mitschüler lockten das Abendessen und ein weiterer reger Gedankenaustausch im Gasthof "Weißes Roß". Zu den 1958ern hatten sich auch Mitschüler gesellt, die in den letzten Monaten des Jahres 1957 geboren wurden.













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