Eschenbach
29.09.2021 - 10:13 Uhr

Neuer Kommunbier-Verein Eschenbach hält erste Jahreshauptversammlung ab

Von den Felsenkellern im Scheunenviertel, über Malzhaus und Taubnschuster bis zur Braustätte des Kommunbier-Vereins soll der künftige Bierweg in Eschenbach führen. Bild: rn
Von den Felsenkellern im Scheunenviertel, über Malzhaus und Taubnschuster bis zur Braustätte des Kommunbier-Vereins soll der künftige Bierweg in Eschenbach führen.

Der Gerstensaft des Eschenbacher Kommunbier-Vereins findet zunehmend Liebhaber. Bei der ersten Jahreshauptversammlung des am 23. Juli 2019 gegründeten Vereins wurde nun auch der Vorstand um Thomas Ott für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Im „Matth sein Wirtshaus“ eröffnete Ott mit einem kräftigen „Prost“ die Versammlung des jüngsten Eschenbacher Vereins, zu dessen Zweck der Erhalt der historisch gewachsenen Tradition des Kommunbierbrauens und der Eschenbacher Felsenkeller, die Betreuung des geplanten Bierwegs und die Kontaktpflege mit historischen Vereinen gehören. Zweiter Bürgermeister Karl Lorenz leitete die Neuwahlen, die außer bei den Beisitzern keine Veränderungen ergaben. Bestätigt wurden Vorsitzender Thomas Ott, Stellvertreter Thomas Riedl, Schriftführer Hans Ziegler, Kassier Matthias Haberberger und die Revisoren Josef Prunhuber und Josef Rupprecht. Dem Beirat gehören an David Collins, Christian Kraus, Jürgen Laubert, Frank Richter, Johannes Schlegl, Alexander Schuller und Erwin Traßl. Lorenz bescheinigte dem Verein für Beschaffung und Aufbau der Brauanlage eine tolle Leistung und rief dazu auf, an der Verwirklichung des Bierwegs dran zu bleiben. Erfreut zeigte er sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und übergab ebenso wie Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies einen „Brauereitaler“.

In seiner Rückschau blickte Ott zurück auf den Tag der Vereinsgründung beim Taubnschuster und die Stationen zur Anerkennung der Brauanlage als förderwürdiges Leader-Projekt. Ott sprach von insgesamt 17 Suden seit November 2020 und freute sich, dass sich das Kommunbier großer Beliebtheit erfreut. In seinem Ausblick kündigte er einen Brautag am 2. Oktober, ein Verkosten des Grünhopfenbiers beim Taubnschuster, ein Festbier mit Wienermalz für Weihnachten und eine Fahrt zu Zoiglbauern nach Erbendorf an. Neben vielen fleißigen Helfern dankte er vor allem Matthias Haberberger und Braumeister Jürgen Laubert, „ohne den das Brauen gar nicht so reibungslos verlaufen würde“.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.