Neujahrsempfang der CSU Eschenbach: Zutaten für ein glückliches 2023

Eschenbach
09.01.2023 - 15:49 Uhr

Unterhalten, Kontakte knüpfen, sich kennenlernen, ein Glückscent vom Bezirkskaminkehrermeister und schmissige Blasmusik an einem "Glücksort": An Glücksmomenten fehlt es nicht beim CSU-Neujahrsempfang in Eschenbach.

Menschen, die sich mit Glück und Fröhlichkeit beschäftigen, wissen, dass es einige Faktoren gibt, die Frohnaturen auszeichnen. Wirkliches Interesse an anderen Menschen ist der Schlüssel für ein reiches soziales Leben und damit Teil des Glücks. CSU-Ortsvorsitzende Sabine Schultes entdeckte dieses Gefühl auch beim Neujahrsempfang der Eschenbacher CSU, um gleichzeitig zu bedauern: „Leider ist Eschenbach im Buch über die Glücksorte in der Oberpfalz nicht vertreten.“ Vermutlich sei ein blühendes Eschenbach „nur“ vergessen worden.

Gemeinschaftsgeist schafft Glücksmomente

Glück habe mit Wohlfühlen, mit Erfüllung, mit dem Meistern von Herausforderungen, mit Kreativität und Stolz zu tun und mit der Bereitschaft, ehrenamtlich für Andere da zu sein. Zutaten zum Glück, die Sabine Schultes in ihren Begrüßungsworten bei vielen Bürgern entdeckt. In Anwesenheit zahlreicher Vereins- und Behördenvertreter, Unternehmern, kirchlichen Würdenträgern, CSU-Mandatsträger und Bürgern freute sich Schultes über das Glück des Augenblicks und wünschte Glück im neuen Jahr.

Glück entstehe auch durch Leistung, argumentierte Bürgermeister Marcus Gradl mit Blick auf das kommunale Geschehen 2022. In einer beispielhaften Aufzählung von gelungenen Projekten würdigte der Rathauschef auch den Gemeinschaftsgeist als Basis des Erfolgs. Dabei standen unter anderem die Wunschträume für einen Neubau des Pfarrheimes, die Stärkung der Stadt als Wirtschafts- und Bildungsstandort, der Bau der BRK-Rettungswache mit Tagespflege, eine Behördenverlagerung zur Wiederbelebung des leerstehenden Sparkassengebäudes und die Weichenstellung zu einer größtmöglichen eigenständigen Energieversorgung im Vordergrund der Gedankenspiele.

Flaches Land holt auf

CSU-Stimmkreisabgeordneter Tobias Reiß sprach von schweren und fordernden Zeiten. Den Menschen im Land werde viel abverlangt. Dennoch zeigte er sich optimistisch, ökonomisch, ökologisch und sozial gut durch die Krise zu kommen. „Bayern fördert, was das Land zusammenhält: Familie, Kultur, Ehrenamt und Heimat.“ Der Parlamentarier plädierte für bürgernahe Rettungs- und Notarztstandorte und versprach seine Unterstützung für den Eschenbacher Vitalpark zur Verbesserung der regionalen Gesundheitsversorgung. Den Bildungsmasterplan der Stadt sah der Abgeordnete als ein Beispiel positiver Stadt/Land-Veränderungen. Festzustellen sei eine Umkehr glückswertiger Lebensverhältnisse in Richtung des flachen Landes. Der Gleichklang von Bildung, Arbeiten und Wohnen sei auf dem Land gut aufgehoben, so Reiß.

Speinshart muss Wissenschaftsstandort werden

Als Vorsitzender des Fördervereins der Internationalen Begegnungsstätte Speinshart unterstrich Reiß die Bedeutung einer Fortentwicklung Speinsharts zum Wissenschaftsstandort. „Wenn wir Wissenschaft und die entsprechenden Netzwerke in die Region bringen, zahlt sich das für die ganze Oberpfalz aus“. Schon jetzt sei Bayern das Silicon Valley Europas. Die Hightech Agenda des Freistaates stärke die Entwicklung von Schlüsseltechnologien der Zukunft und könne auch dem Klosterdorf und der gesamten Region helfen, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

Bemerkenswert offen und herzlich war nach dem offiziellen Teil auch die lockere Unterhaltung. „So wünschen wir uns alle Versammlungen“, strahlte CSU-Ortsvorsitzende Schultes. Die musikalische Begleitung bot die Stadtkapelle Eschenbach mit schneidiger Blasmusik.

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