Österlicher Stationenweg

Kathleen Walberer, Mitarbeiterin am Kindergottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde, wurde zur Wiederholungstäterin. Sie freut sich, dass sie auch für das Osterfest wieder einen Stationenweg um den Rußweiher gestalten darf. Da sie zu den Weihnachtsstationen ausschließlich positive und dankbare Rückmeldungen erhalten hatte und nun gefragt wurde, ob für die Osterzeit eine Neuauflage möglich ist, hat sie nicht lange gezögert und sich von Stadt und Kirchengemeinde die Genehmigung eingeholt.

Zusammen mit Ehemann Florian baute sie rund um den Rußweiher ein Angebot mit elf Stationen für Kinder und Erwachsene auf, die bis einschließlich Sonntag, 30. Mai, zu besichtigen sind. Interessierte aus Eschenbach und Umgebung können den Rundweg besuchen, wann immer sie wollen. An der Begrüßungs-Station neben dem Zugang zum Rußweiher-Freibad werden Kinder und Eltern eingeladen „mit uns auf Wanderschaft zu gehen“. Walberer dazu: „Auf unserem Weg erfahrt Ihr Interessantes zum Osterfest. Mit dem QR-Code könnt Ihr auf You Tube-Videos von Liedern zugreifen.“

Erklärt wird der Ablauf der Rußweiher-Wanderung, während verschiedene Bilder auf die österliche Freudenzeit einstimmen. „Die Geschichte der Auferstehung kann hier gelernt werden“, so Walberer. Neben der Beobachtungskanzel an der Obersee-Dammstraße lockt die Kinder eine Station mit Straßenmalkreide. Hier können Osterhasen und Eier gemalt werden. Wie sehr Kinder dieses Angebot schätzen ist an den Zeichnungen zu erkennen, die in kürzester Zeit zur Belebung des grauen Asphalts beigetragen haben. Neben Ostereiern in allen Größen, Herzen, Blumen, Osterhasen und Sonne ist zu lesen „Happy Easter“ und „Ti amo“. Weitere Geschichten, Gebete und ein Segen warten auf die Besucher. „Die Wanderung um den Rußweiher wird sicherlich etwas Abwechslung in den Corona-Alltag bringen“, zeigen sich Kathleen und Florian Walberer überzeugt.

Die Töchter von Kathleen und Florian Walberer üben sich beim malen von Ostereiern

Bild: rn