Eschenbach
30.07.2019 - 15:00 Uhr

Plaudereien am Mikrofon

Der Auftakt zum zweiten Tag des Bürgerfestes verläuft zweigleisig: Während im unteren Teil des Karlsplatzes Thomas Jeschner und Chinedu Paul Ezanwa den Festgottesdienst zelebrieren, ist oben ein zweites Mikrofon in Betrieb.

Ramasuri-Moderator Jürgen Meyer (Dritter von links) gestaltet mit örtlichen Gesprächspartnern die Frühschoppenserie des Lokalsenders. Bild: rn
Ramasuri-Moderator Jürgen Meyer (Dritter von links) gestaltet mit örtlichen Gesprächspartnern die Frühschoppenserie des Lokalsenders.

Jürgen Meyer von Radio Ramasuri warb von der Aufnahmestation vor dem Landratsamt aus für einen Besuch der Veranstaltung. Der Moderator hatte als Gesprächspartner auf der Interviewtribüne dritten Bürgermeister Klaus Lehl, Stadtverbandsvorsitzenden Dieter Kies sowie die beiden Vorsitzenden des Heimatvereins, Karlheinz Keck und Alfons Müller. Als Musikus begleitete Gerd Retzer, Kulturbeauftragter der Gemeinde Vorbach, die Plaudereien.

Klaus Lehl stellte Eschenbach als kleine, aber lebens- und wohnenswerte Stadt vor, die mit Arbeitsplätzen „top aufgestellt“ sei. Er ging insbesondere auf das Gewerbegebiet „Am Stadtwald“ mit hoher Beschäftigungszahl ein, die sich durch expandierende Unternehmen noch deutlich erhöhen werde. Anerkennung sprach er auch den soliden und leistungsstarken Handwerksbetrieben aus. Weitere Hinweise zu kulturellen und sportlichen Angeboten, zur Bedeutung des Rußweihers und zur Infrastruktur veranlassten Jürgen Meyer zur Äther-Botschaft: „Eschenbach blüht auf.“

Karlheinz Keck, seit 36 Jahren Vorsitzender des Heimatvereins, stellte das Kulturzentrum „Taubnschuster“ mit all seinen Vorzügen vor und warb für den Eschenbacher Zoigl und die besondere Atmosphäre des Kulturhofes. Aus aktuellem Anlass sprach er schwärmend von der Blues-Nacht zwei Tage zuvor.

Seinen Blick in die reiche Geschichte Eschenbachs verband er mit Ausführungen zur Altstadt mit ehemaligem Schloss (Landratsamt), Malzhaus, Felsenkellern und Schulen. Keck beschrieb zudem die derzeitigen Ausstellungen "beim Taubnschuster" und - sehr wortspielerisch - die heimelige Atmosphäre in den Bewirtungsräumen. Dem Moderator war nicht zuletzt daran gelegen, aus Dieter Kies den einen oder anderen Witz "herauszukitzeln".

Bei dieser Schaudarstellung bleibt das Schaltpult beim "Bull-Riding" trotz starkem Applaus auf Ruhe-Stellung. Das Mitglied der „Glenn Regnitz Pipe Band“ ist mit Dudelsack und Schottenrock ein begehrtes Fotomotiv. Bild: rn
Bei dieser Schaudarstellung bleibt das Schaltpult beim "Bull-Riding" trotz starkem Applaus auf Ruhe-Stellung. Das Mitglied der „Glenn Regnitz Pipe Band“ ist mit Dudelsack und Schottenrock ein begehrtes Fotomotiv.
 
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