Die Absperrbänder sind entfernt und das Nutzungsverbot ist aufgehoben. Auf zwei große Tafeln werden die Nutzer auf die vorgegebenen Verhaltensregeln hingewiesen. Fahrverbot besteht für „motorisierte Sportgeräte und Fahrzeuge“. Eine markierte Luftaufnahme der Anlage informiert zudem darüber, dass die fordernde untere Fahrstrecke nur von „geübten Fahrern ab 14 Jahre“ benutzt werden soll. Denn Pumptrack ist eine speziell geschaffene Mountainbike-Strecke, deren Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und auch Sprüngen präpariert ist. Interessierten Zuschauern zeigten die ersten begeisterten Nutzer, dass sie das Pumptrack-Ziel bereits erreicht haben. Sie bauten von einem Starthügel aus ihre Geschwindigkeit durch Gewichtsverlagerung sowie aktives Drücken und Ziehen auf. Vom ersten Bauvorschlag bis zur Realisierung der Anlage vergingen acht Jahre. „Die Anlage wird zu einem Magnet für Jugendliche“, ist Bürgermeister Marcus Gradl überzeugt. Erfreut zeigt er sich, über das ILE-Regionalbudget eine Förderung erreicht zu haben. Bisher warb Wunsiedel damit, die mit 1500 Quadratmetern größte Pumptrack-Anlage Nordbayerns zu betreiben, nun nimmt er für die Eschenbacher Anlage mit knapp 3000 Quadratmetern diese Aussage in Anspruch.
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