Ziel dieser Sparte des SC Eschenbach war es, neben einem Ferienangebot für Schulkinder die lange Tradition des Hobby- und Sportkegelns in Eschenbach zu fördern und bereits bei den Kindern Interesse dafür zu wecken. Spricht die in diesem Jahr zum 42. Mal ausgetragene Stadtmeisterschaft im Kegeln vor allem Hobby- und Gesellschaftskegler an, so haben sich die örtlichen Sportkegler bereits vor 52 Jahren organisiert.
Nach einer kurzen Einführung ließ Gisela Kirchmann den jungen Teilnehmern viel Freiraum. Der Umgang mit der Kugel sollte Spaß machen, auch wenn viele Banden geschoben wurden. Fielen einige Kegel, folgten spontane Hurra-Rufe, hin und wieder schlug ein Kind sogar ein Rad vor Begeisterung. Wiederholt gaben die Jugendkegler des Vereins, Jana und Marcel Reifenberger, den von diesem Sport offensichtlich sehr angetanen Kindern weitere Anleitungen.
Nach zahlreichen Probeschüben leiteten Kirchmann und die Geschwister Reifenberger über zu Kegelspielen. Neben dem altbekannten „Pyramidenspiel“ löste auch das „Plus-Minus-Mal-Geteilt-Spiel“ Begeisterung aus. Hier war das Ergebnis eines jeden Schubes mit Rechenaufgaben wie Multiplizieren oder Addieren verbunden. Papa Stefan Reifenberger brachte sich als "Kugelwischer" ein. Als Belohnung konnte Kirchmann zwar nicht mit Eiskugeln aufwarten, aber ihr „Steckerl-Eis“ wurde auch mit großem Hallo angenommen.
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