"Mama, in diese Schule", möchte ich gehen, sagte ein Dreikäsehoch an der Hand seiner Eltern. Kein Wunder: Das Gymnasium zog beim Tag der offenen Tür am Samstagvormittag alle Register seiner schulischen, organisatorischen und atmosphärischen Möglichkeiten. Ea war ein Festtag für Kinder, Eltern und Lehrer.
Entsprechend der sprachlichen, naturwissenschaftlich-technischen sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Ausrichtung wurde der Tag der offenen Tür zu einer Werbung für den Bildungstempel. Geschätzt 2000 Besucher machten sich in den Klassenräumen, an Infoständen, in Gängen und in der Aula ein Bild von der beindruckenden Vielfalt der Mitmachangebote. Führungen und Vorführungen wechselten sich ab. Auch die Gesprächsgelegenheiten mit dem pädagogischen Personal kamen nicht zu kurz.
Es war ein Tag zum Kennenlernen, Plaudern, Staunen und Experimentieren. Für die kurzen Momente des Verschnaufens entführten die Schüler die Gäste in kulinarische Ecken. Gestärkt von den Schmankerln - es gab unter anderem Spezialitäten aus vielen europäischen Regionen - bestaunten die Besuchermassen schließlich Akrobatik-Vorführungen und Selbstverteidigungsübungen.
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