Denn gleich nach der Begrüßung durch Fritz und Christa Kick durften die Mädchen und Buben die ersten Tiere streicheln und füttern. Die Begeisterung wuchs noch, als die Kleinen mit vielen Tierbabys mit weichem Fell in Kontakt kamen.
Zum bäuerlichen „Tiergarten“ zählten nicht nur Kühe, Hund, Hasen, Küken und erst einen Tag alte Kätzchen: Immer zwei Kinder durften gar eine Taube halten und sie mit dem Spruch „Zusammen sind wir stark“ fliegen lassen. Erlebniswert hatte des Weiteren das Fangen von Goldfischen im Hofteich und das Füttern von Kühen. Hierfür nahmen die Kinder Schaufeln zu Hilfe.
Die Angebote auf den Erlebnisbauernhof glichen einem Spiel ohne Grenzen. Den Tierkontakten folgten Fahrten auf dem Traktor und einem großen Anhänger, auch ging es mit der Seilbahn über den Hofweiher. Mit geschwellter Brust trugen die Mädchen und Buben dazu Schwimmwesten. Freien Lauf konnten sie ihrem Bewegungsdrang beim Springen und Hüpfen auf dem Heuboden lassen. "Bauer Fritz" hatte sogar an Souvenirs gedacht. Voraus gingen heitere Spiele, bei denen er kleine Gummibälle, sogenannte Flummis, in die Wiese warf, die die Kinder fangen und dann behalten durften.
Nach vollbrachter „Arbeit“ stellten sich Hunger und Durst ein. Das „Menü“ bestand aus Muffins, Wiener Würstchen, Brezen, Joghurt, Milch, Kakao und Apfelsaft – alles selbstgemacht und vom eigenen Bauernhof. Das Ende des Erlebnisvormittags kam schließlich viel zu schnell. Mit Liedern verabschiedeten sich die Kleinen von ihren Gastgebern und sanken dann doch etwas müde in die Sitze im Bus. Der Dank der Erzieherinnen galt dem Elternbeirat, der die Fahrtkosten übernahm.
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