Eschenbach
09.04.2019 - 14:38 Uhr

Stadtmeisterschaft im Kegeln eröffnet: Bereits 51 Mannschaften gemeldet

Die 42. Stadtmeisterschaft im Kegeln ist eröffnet. Schirmherr Matthias Haberberger ließ am Sonntag die ersten Kugeln rollen und gab den Glücksschub vor. Noch sind Nachmeldungen möglich.

Stadtrat und Kulturbeauftragter Matthias Haberberger eröffnete die 42. Stadtmeisterschaft im Kegeln Bild: rn
Stadtrat und Kulturbeauftragter Matthias Haberberger eröffnete die 42. Stadtmeisterschaft im Kegeln

Bis zum kommenden Sonntag herrschen auf der Kegelanlage des SCE wieder Spannung und Hochstimmung. Gefragt sind Neuner und keine „Stierl“. Es locken mindestens 16 Pokale. Können und auch etwas „Dusel“ sind Voraussetzung für einen Sieg. Als Ausrichter des Wettbewerbs blickt der Karten- und Schachverein (KSV) auf langjährige Erfahrung zurück.

Zum Auftakt hieß Vorsitzender Harald Drobig eine illustre Gesellschaft willkommen. Dazu zählten neben dem Schirmherrn die drei Bürgermeister, fünf Stadträte und der Stadtverbandsvorsitzende. Drobig bescheinigte der Kegelanlage mit einer Ausnahmestellung im näheren Umkreis einen Top-Zustand, der die Voraussetzung für viele Neuner sein wird. Er berichtete von bisher gemeldeten 17 Herren-, elf Damen-, neun Jugend- und 14 gemischten Mannschaften. Die Jugendleiter rief er dazu auf, ihren Schützlingen den Spaß am Kegeln zu gönnen.

Drobig verwies auf die vor zwei Jahren eingeführten Neuerungen, zu denen auch der Start von gemischten Mannschaften gehört, und zeigte sich überzeugt, dass sich das neue Konzept bewährt hat. Er sah im Kegeln neben einem Kampfsport einen Freizeitsport für Hobbykegler und in der Stadtmeisterschaft eine Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens. Er wünschte einen unfallfreien Wettkampf und lud bereits zur Meisterschaftsfeier am 17. Mai in den Gasthof Weißes Roß“ und zur Partynacht „Eschenbach feiert“ am 13. Juli ans Sportheim ein.

Matthias Haberberger sah in der Übertragung der Schirmherrschaft eine Ehre und übergab für das Funktionspersonal einen großen Korb „Nervennahrung“. Als Stadtrat und Kulturbeauftragter sprach er von einem gesellschaftlichen Ereignis und appellierte an die Teilnehmer des Wettbewerbs, nach eventuellen Fehlschüben nicht den Spaß am Kegelsport zu verlieren. Im Namen des „L-Trios“ Lehl-Lehr-Lorenz zeigte sich Bürgermeister Lehr überzeugt, dass ein sportlich fairer Wettkampf "Jung und Alt", "Parteien schwarz, rot und gelb" und auch andere Einrichtungen zusammenführt. Er erinnerte an weit zurückliegende Stadtmeisterschaften mit mehr als 80 teilnehmenden Mannschaften auf nur zwei Bahnen und dankte dem Funktionspersonal für dessen stets gezeigten Gemeinschaftssinn. Mit Blick auf den Sportheimwirt rief Lehr dazu auf: „Esst, trinkt und macht Umsatz“.

Den Namen „bewundernswerte Gruppe“ gab KSV-Ehrenvorsitzender Klaus Lehl dem Schreibdienst, der eine Woche lang Stellung halten muss. Er wünschte der Veranstaltung ein unfallfreies Kegeln und jedem Teilnehmer ein „Gut Holz!“. SCE-Vorsitzender Tobias Lehl freute sich über die Wahl des Sportheims zur Austragungsstätte und dankte Drobig für das Bahn-Urteil. Dieter Kies bescheinigte den Stadtmeisterschaften des KSV die Förderung von Integration, Teamgeist, Fairness, Solidarität und Kameradschaft. Anmeldungen sind weiterhin möglich bei Thomas Riedl, Telefon 09645/6149 oder 0160/94542021.

Der Eröffnung der Stadtmeisterschaft im Kegeln maßen besondere Bedeutung bei: 2. KSV-Vorstand Thomas Riedl, SCE-Geschäftsführer Thomas Mikolei, 3. Bürgermeister Klaus Lehl, Schirmherr Matthias Haberberger, Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies, KSV-Vorstand Harald Drobig, SCE-Vorsitzender Tobias Lehl, 2. Bürgermeister Karl Lorenz und Bürgermeister Peter Lehr (von links). Bild: rn
Der Eröffnung der Stadtmeisterschaft im Kegeln maßen besondere Bedeutung bei: 2. KSV-Vorstand Thomas Riedl, SCE-Geschäftsführer Thomas Mikolei, 3. Bürgermeister Klaus Lehl, Schirmherr Matthias Haberberger, Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies, KSV-Vorstand Harald Drobig, SCE-Vorsitzender Tobias Lehl, 2. Bürgermeister Karl Lorenz und Bürgermeister Peter Lehr (von links).
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.