Dazu lädt der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege am Sonntag, 28. Juni, in die Rußweiherstadt ein. Informations- und Gesprächszentrum werden dann "Taubnschuster"-Hof und -Garten sein.
Nach ersten Vorgesprächen war der Heimatverein auch Gastgeber für eine Gesprächsrunde, bei der Josef Höllerl mit den Eschenbacher Gartlern weitere Absprachen traf. Der Vertreter des Kreisverbandes dankte Feuerwehr, Heimatverein, Imkern und Siedlergemeinschaft für deren Bereitschaft, die Veranstaltung zu unterstützen.
Er betonte, dass der Reiz der Veranstaltung in der großen Vielfalt der Gärten liege, die abhängig von der Persönlichkeit der Besitzer immer auch Ausdruck ihrer Lebensphilosophie seien. Denn jeder gestalte entsprechend seiner persönlichen Neigungen, seinen fachlichen Wissens und seiner Kreativität den Garten auf seine Weise.
Höllerl zeigte sich überzeugt, dass die Eschenbacher Gartenbesitzer den Besuchern eine besonders lebendige Gartenkultur zeigen werden. „Der Blick in Nachbars Garten entspricht in symbolhafter Weise dem Sinn, der unserer Aktion zu Grund liegt, nämlich Grenzen zu überwinden und das Verständnis füreinander zu fördern“, erklärte er. Als Ziel des „Tags der offenen Gartentür“ nannte er es, einen Beitrag dazu erbringen, die Vielzahl von positiven Eigenschaften der Gärten noch mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.
Der Vertreter des Kreisverbands kündigte die Auflage eines Informationsblattes an, in dem die Gärten mit einer Kurzbeschreibung vorgestellt werden, und dankte für die Bereitschaft, den Besuchern vier Verköstigungsstellen anzubieten. Zusätzlich werden Musikbeiträge dem Eröffnungszeremoniell im Hof des "Taubnschuster"-Anwesens eine besondere Note verleihen.
Hans Rupprecht, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, berichtete, dass weitere Gartenbesitzer, ihr Interesse an der Veranstaltung bekundet haben. Er erhofft sich einen informationsreichen und anregenden „Wandertag“ durch heimische Gärten, in denen auch die Möglichkeit zum Erwerb von Töpferwaren und Gartenschmuckartikeln bestehe. Die Hausbesitzer rief er dazu auf, den „Tag der offenen Gartentür“ mit zusätzlichem Fassadenschmuck zu begleiten. Zur Feinabstimmung vereinbarten die Teilnehmer für 13. Mai eine letzte Gesprächsrunde.
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