Die Verantwortlichen des Gymnasiums, der Polizeiinspektion und der Busunternehmen hoffen, damit die Schüler für Gefahren und Risiken, die im Zusammenhang mit ihrem täglichen Schulweg auftreten können, zu sensibilisieren. Die fünften Klassen erhielten deshalb Besuch von der Polizei: Polizeioberkommissar Christian Simon, in der Polizeiinspektion Eschenbach verantwortlich für die Verkehrserziehung, kam als sachkundiger Referent ins Gymnasium.
Nach einer 45-minütigen Präsentation über Situationen und Umstände, die sich vor allem an einer Schulbushaltestelle oder im Bus selbst ergeben, ging Simon auf die Fragen und Probleme der Schüler ein. Besonders diskutiert wurde, wie gefährlich das Warten an der Bushaltestelle sein kann, wenn der richtige Abstand zum einfahrenden Bus nicht eingehalten wird.
Im Anschluss ging es nach draußen zu den Bushaltestellen. Dort verdeutlichte der Verkehrsexperte gemeinsam mit Klaus Fiebig vom Busunternehmen Fraunholz viele Details rund um Bus und Haltestelle. Dabei ging es auch darum, wo sich beispielsweise die toten Winkel für einen Busfahrer befinden und welche Spur die Hinterräder des Busses beim Fahren um die Kurve einschlagen. Eine Demonstration mit einem Krautkopf sensibilisierte die Fünftklässler zusätzlich für das enorme Gewicht eines Schulbusses.
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