Eschenbach
05.10.2018 - 17:08 Uhr

Wiedersehen macht Freude

35 Jahre nach dem Abitur am Gymnasium Eschenbach gibt es ein großes Wiedersehen. Gut behütet von einem Klassenkameraden, der in das Regensburger Domkapitel aufgestiegen ist, kommt der Abiturjahrgang 1983 zum Klassentreffen zusammen.

Zum siebten Mal traf sich der Abitur-Jahrgang 1983 des Gymnasiums Eschenbach zu einer Wiedersehensfeier. Im Zuge des Treffens zelebrierte Klassenkamerad Domkapitular Monsignore Thomas Pinzer (Mitte) in der Klosterkirche Speinshart die Vorabendmesse. Unser Bild zeigt die Ehemaligen nach dem Gottesdienst. Bild: do
Zum siebten Mal traf sich der Abitur-Jahrgang 1983 des Gymnasiums Eschenbach zu einer Wiedersehensfeier. Im Zuge des Treffens zelebrierte Klassenkamerad Domkapitular Monsignore Thomas Pinzer (Mitte) in der Klosterkirche Speinshart die Vorabendmesse. Unser Bild zeigt die Ehemaligen nach dem Gottesdienst.

Die Ehemaligen gaben sich ein Stelldichein mit großem Programm. Aus dem Einzugsbereich der Schule stammend kamen sie aus der ganzen Welt angereist: ein Freudenfest, wie Mitorganisator Josef Scherl aus Speinshart bekannte. Vertrautheit war dabei Trumpf, war es doch schon das siebte Treffen seit dem Abitur. Doch immer noch ist bei jedem Wiedersehen die Freude groß. "Dieser große Zusammenhalt zeigte sich schon damals am Gymnasium und bestätigt sich alle fünf Jahre aufs Neue", merkte Scherl an.

Unter den alten Freunden und Weggefährten von damals begrüßte er auch Thomas Pinzer. Der Schulkamerad gehört zum Regensburger Domkapitel und zelebrierte auch für die Abiturklasse 1983 die Vorabendmesse in der Klosterkirche. Als große Wertschätzung werteten die 30 Teilnehmer auch das Kommen einiger Lehrer.

Nach einem Kaffeetreff im Klostergasthof begann das Programm mit einer Wanderung nach Tremmersdorf. Dort wartete bereits Bernd Donhauser auf die Gruppe und führte sie durch sein weltweit einzigartiges Wurzelmuseum. In seiner unnachahmlichen Art gelang es dem "Wurzel-Bernd", seine Schätze zu präsentieren und auf die vielen Zuschriften und Dankschreiben aus aller Welt hinzuweisen.

Zurück in Speinshart folgte die Vorabendmesse mit Klassenkamerad Thomas Pinzer. Im Mittelpunkt stand danach bei gutem Essen und Klosterbier die fröhliche Wiedersehensfeier im Klostergasthof.

Einer langen Feiernacht schloss sich an einem Lagerfeuer, eingehüllt in Decken, ein wärmender Weißwurst-Frühschoppen an, den die Hartgesottenen unter den Teilnehmern bis in den Nachmittag hinein ausdehnten. Im Anschluss ging es für viele weiter zu einem Besuch bei Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden in der alten Heimat. Beim Abschiednehmen war den ehemaligen Klassenkameraden die Vorfreude auf das nächste Treffen, dann zum "40-Jährigen", anzusehen. Zu den ersten Vorbereitungen darauf gehörten der Austausch und die Aktualisierung der Kontaktdaten und WhatsApp-Einträge.

 
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