Wie schon in den Jahren vorher hatte der Wiesbadener Ortsverband im Automobilclub von Deutschland (AvD) zum Start seiner internationalen Rallye in den kleinen Ort in der Oberpfalz eingeladen. Daran dürfen nur Oldtimer teilnehmen, die aber durchaus verkehrstauglich geblieben sind.
Dieses motorsportliche Ereignis verdankt Eschenfelden dem Sammler alter Karossen, Horst Linn, der in seinem Speedtreibhaus ein richtiges Museum für Rallye-, Sport- und Tourenwagen eingerichtet hat. Die sehenswerten Zeugen einer langen Ära bekamen nun vorübergehend Zuwachs durch viele Altersgenossen, deren Eigentümer aus ganz Deutschland angereist waren.
Eine bunte Schar startete auf die 1100 Kilometer lange Strecke. Als erstes stand die tschechische Bierstadt Pilsen in den Fahrtenbüchern. Die Route führt dann über Regensburg dem Ziel Wiesbaden entgegen. Typen und Marken vieler Autohersteller wechselten sich im Feld ab, wenn auch der Porsche oft zu sehen war.
Die Beliebtheit der Rallye Wiesbaden ist ungebrochen, weil wohl die älteren Autofans sich die nötige Zeit nehmen, ihr Hobby voll auszukosten. Alle zeigten beim Start auf aufsteigender Straße, was in ihren Autos steckt. Lautstarker, satter Sound herrschte vor, andere ließen es ruhiger angehen. Alle begleitete der Wunsch auf eine unfallfreie Fahrt.















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.