(gz) Das Generationsfischen "Jung gegen Alt" des Fischereivereins, eine Idee der Jungfischer, fand am vereinseigenen Mathesenweiher trotz brütender Sommerhitze beeindruckenden Zulauf. Das ungünstige Wetter brachte mit 25,48 Kilogramm trotzdem ein ansehnliches Fangergebnis. Insgesamt 34 Angler versammelten sich und verbrachten mit der Organisation von Sportwart Michael Bauriedl unter Sonnenschirmen einen gemütlichen Nachmittag
17 Jüngere bildeten mit einigen etwas Älteren das Jugendteam. Nur wenige nahmen den Wettbewerb gleichzeitig für ein Sonnenbad zum Anlass. Seit kurzem dabei ist der Nürnberger Georg Mettbach, der seit einem Jahr im Eslarner Fischereiverein Mitglied ist und jetzt in Dietersdorf wohnt. "Ich bin leidenschaftlicher Angler und genieße die Ruhe und die herrliche Landschaft", sagt er.
Beim Wettbewerb war keine Startgebühr oder Auslosung der Angelplätze erforderlich. Mancher Vater angelte direkt neben seinem Sohn. Auch der 60-jährige Josef Rosenmüller aus Weiding wartete mit der Angel am westlichen Ufer zusammen mit seinem 14-jährigen Sohn Daniel auf einen kapitalen Fang. Die beiden fühlen sich seit 25 beziehungsweise 4 Jahren in der Fischerrunde wohl und wetteiferten um das beste Ergebnis.
Den größten Fisch angelte Patrick Hopfner mit einem 2,94 Kilogramm schweren Graskarpfen und die meisten Fische Alex Hofmann mit 5,6 Kilo vorweisen. Einige versuchten mit einer besonderen Köder-Mischung besondere Wasserbewohner an den Haken zu locken. Die meisten Angler warteten an diesem schwülheißen Samstagnachmittag jedoch vergeblich auf einen Fang.
Am Ende brachten die Älteren 15,66 und die Jüngeren 9,72 Kilogramm Fische auf die Waage, so dass die Gruppe mit dem schlechtesten Fangergebnis die Kosten für das gegrillte Spanferkel übernehmen musste. Das Generationsfischen mündete in ein gemütliches Beisammensein. Das Schnupperfischen findet am Sonntag, 19. August, von 14 bis 17 Uhr ebenfalls am vereinseigenen Mathesenweiher statt.
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