Eslarn
01.06.2018 - 15:16 Uhr

Arbeiterwohlfahrt braucht neue Leitung

Ein normaler Stromanschluss reicht nicht. Die Baufirma muss die Schellenbachstraße in Eslarn für Starkstromkabel zum AWO-Gebäude daher wieder aufgraben.

Ein erforderliches Stromkabel war Anlass für erneute Grabarbeiten. Bild: gz Ziegler, Karl [GZ] (ZACK.ESLARN@GMX.DE)
Ein erforderliches Stromkabel war Anlass für erneute Grabarbeiten. Bild: gz

Der Ortsteil Schellenbach ist derzeit nur über die obere Heubachgasse zu erreichen. Mehrere Baustellen in der Dr.-Ulrich-, Hans-Schlemmer- und Schellenbachstraße verhindern eine direkte Zufahrt zu den Grundstücken.

Zudem kommt es durch den Ab- und Antransport von Baumaterial im Schellenbachbereich zu leichten Behinderungen und Verschmutzungen. Für Diskussionen sorgt in Eslarn ein Graben von der Heubachgasse über die Schellenbachstraße zum Transformator. Da ein gewöhnlicher Stromanschluss für das Gebäude der Arbeiterwohlfahrt nicht ausreichte, musste nach Antrag beim Bayernwerk ein separates Starkstromkabel von der Tagesstätte zum Transformator verlegt werden. Laut zweitem Bürgermeister Georg Zierer besteht mit dem Versorgungsunternehmen ein Konzessionsvertrag, in dem laut Wegenutzungsvertrag die Verlegung und der Betrieb von Leitungen geregelt und die Gemeinde dafür nicht zuständig ist.

Die Baufirma musste die neu ausgebaute und mit einer Grobschicht asphaltierten Schellenbachstraße wieder aufgraben und das Stromkabel vom Transformator zur AWO-Tagesstätte verlegen. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Feinschicht aufgetragen, so dass vom nachträglich erstellten Straßengraben nichts mehr zu sehen sein wird.

 
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