In der Jahreshauptversammlung des Spickervereins "Germanenpfeil" wies Vorsitzender Josef Kleber auf die Einschränkungen durch die Coronapandemie und den Abbruch der Spickersaison hin. Die Spickerrunde konnte erst 2022 nach über zwei Jahren beendet werden. Die 1. Mannschaft belegte mit 2891 Ringen den 2., und die 2. Mannschaft mit 2080 Ringen den 4. Platz. Besonders erfreut ist Kleber, dass mit Martin Forster der beste Spickerer aus den eigenen Reihen kommt und mit 143 und 145 Ringen hervorragende Einzelergebnisse erzielte. "Martin hat in der Vor- und Rückrunde insgesamt 824 Ringe erzielt und ist damit bester Werfer im Altlandkreis." Im ersten Drittel der Besten konnten sich auch die Germanen Gerhard Riedl mit 624, Anton Riedl 622 und im Mittelfeld Mario Zahradnik 578 und Matthias Riedl 570 platzieren.
Nicht zuletzt wies Kleber auf die Spende von 1000 Euro an die Helfer-vor-Ort und die Geräucherten-Aktion von Anton Riedl hin. "Nach 3 Sterbefällen und 2 Vereinsaustritten ist die Mitgliederzahl von 142 auf 137 gesunken", informierte Schriftführer Gerhard Riedl. In den letzten zwei Jahren fanden vier Vorstandssitzungen, ein Spickeressen und ein Treffen der Spickervereine in Waidhaus statt.
Der Höhepunkt waren Ehrungen langjähriger Mitglieder. Geehrt wurden für 10 Jahre Angelika Beutel, Eike Beutel, Anja Eichenseer, Christian Eichenseer, Michael Eichenseer und Leon Zahradnik; für 20 Jahre Michaela Zierer, Martina Völkl, Josef Völkl, Hans Ach, Maximilian Kleber, Christian Riedl, Hans Seibert und für 25 Jahre Maria Bauriedl, Franz Berger, Irene Hertel, Wilfried Hertel, Angelika Bauer, Christina Forster, Verena Forster, Carmen Frischholz, Annemarie Schlicht, Sonja Hübbers, Josef Bauriedl, Josef Ebnet, Alexander Frischmann, Christian Frischmann, Roman Stephan und Franz Sterr. Abschließend verwies Vorsitzender Kleber auf die Tagesfahrt zum Christkindlmarkt und die Weihnachtsfeier beim Hösl in Waidhaus.
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