Feuer in der "Chipsihalle" in Eslarn
Mit allen zur Verfügung stehenden Kräften rückte die Erzeugergenossenschaft am Mittwoch, zwei Tage nach dem Brand in der „Chipsihalle“ an, um die vom Feuer zerstörten und unbrauchbaren Kartoffeln und Kisten aus dem Lagerdepot zu transportieren. Für die Erdäpfelbauern ganz bestimmt keine leichte Aufgabe.
Nach wie vor steigt eine große Rauchsäule über dem Brandort auf, der in Richtung Ortschaft zieht. Nicht zuletzt einer der Gründe, warum die behänden Helfer schnellstens versuchen, die verkokelten Überreste aus der Halle zu schaffen. Mit dem in der Nacht zum Mittwoch aufkommenden Westwind ist die Bevölkerung durch die Rauchentwicklung nicht minder von diesem Brandvorfall betroffen.
Kreisbrandmeister Thomas Kleber bittet deshalb die Bevölkerung um größtes Verständnis. Zwischen den Kistenstapelreihen glimmen noch weiter Glutnester die hörbar knistern. Weiter sind auch die Feuerwehrkräfte im Dreischicht-Betrieb mit rund 20 Mann eingesetzt, die sich alle bemühen, dem Rauch so schnell wie möglich den Garaus zu machen. Im Laufe des Mittwochnachmittags wird, laut Erstem Polizeihauptkommissar Martin Zehent von der Vohenstraußer Inspektion, ein Sachverständiger an der Brandstätte erwartet.
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