Eslarn
21.10.2018 - 10:14 Uhr

Dienstag rückt Pflastertrupp an

Die neue Schulleiterin wünschte sich zum Einstand ein schnelles Ende der Baustelle im Pausenhof. Ihr Wunsch geht jetzt in Erfüllung.

Im unteren Pausenhof der Volksschule wird gebaut, am Dienstag rücken die Pflasterer der Firma Huber aus Rötz an, um die Baustelle vor dem Winter fertigzustellen. Bild: eig
Im unteren Pausenhof der Volksschule wird gebaut, am Dienstag rücken die Pflasterer der Firma Huber aus Rötz an, um die Baustelle vor dem Winter fertigzustellen.

Die Fertigstellung der Pflasterung im Schulhof hatte Katharina Merther als einzigen Wunsch vorgetragen, als sie sich kürzlich in der Gemeinderatssitzung als Nachfolgerin von Bianca Ederer vorgestellt hat. Bürgermeister Reiner Gäbl hatte damals noch darauf hingewiesen, dass es im Moment nicht einfach sei, Firmen zu finden, die so schnell wie gewünscht zu Werke gingen.

Aber inzwischen hat sich die Sache in Wohlgefallen aufgelöst. Am Dienstag beginnt der Pflastertrupp der Rötzer Firma Huber mit der Fertigstellung des unteren Pausenhofs.

Die Gemeinde hatte die Baustelle ursprünglich noch während der Ferien zu Ende bringen wollen. Es war dann aber eins zum anderen gekommen, was nun bedeutet, dass die Baumaßnahmen sich einerseits länger als geplant hinziehen, die Schule aber andererseits voraussichtlich auch den oberen Pausenhof vor Musikschule und offener Ganztagsbetreuung neu gepflastert bekommt. Wie Kämmerer Roland Helm gegenüber "Oberpfalz-Medien" sagte, liege man gut im Zeitplan, nachdem die Firma Huber so schnell nach Auftragsvergabe mit den Bauarbeiten begonnen habe. Als man sich Ende August geeinigt habe, eine Baufirma zu beauftragen, sei unverzüglich die Ausschreibung erfolgt.

Am 2. Oktober habe der Gemeinderat dann in nichtöffentlicher Sitzung den Auftrag vergeben. Dabei sei auch angeregt worden, im Zuge dieser Maßnahme den oberen Pausenhof ebenfalls neu zu pflastern.

Der Bauausschuss habe sich in der vergangenen Woche vor Ort ein Bild gemacht und befürworte die zusätzliche Pflasterung, die allerdings nicht mehr heuer in Angriff genommen würde. Die letzte Entscheidung liegt nun beim Gemeinderat.

Sollte sich dieser für diese Maßnahme entscheiden, würde den Worten Helms zufolge die Einfahrt zwischen Friedhof und Turnhalle heuer nicht mehr fertiggestellt, da zu befürchten sei, dass diese durch die neuerlichen Baumaßnahmen im Frühjahr wieder beschädigt werde.

 
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