Im Kreis der Eslarner Gottesdiener hieß Pfarrer Erwin Bauer Anna Frank, Emma Lindner, Johanna Eckert, Ben Brunner, Florian Bösl und Felix Kraus willkommen. "Wir freuen uns, dass ihr euch bereit erklärt habt, hier in unserer Pfarrkirche Gott zu dienen", würdigte Bauer mit einem herzlichen Vergelt's Gott die Bereitschaft zum freiwilligen Dienst am Altar. Das Wort Ministrant stamme vom lateinischen Wort "ministrare" und bedeute "Einer der dient". Die Grundregeln und Ausrüstung für einen Diener Gottes fänden sich in den einzelnen Buchstaben im Wort Ministranten wieder. So steh beispielsweise das "M" für Messbuch, das "N" für Nachdenken über Gott und die Welt, das "R" für den Ruf Gottes folgen und das "E" für beispielhaften Einsatz.
Derzeit laufen die speziellen Unterrichtsstunden, so dass die Neuen im August ihren ehrenamtlichen Dienst am Altar antreten können. Die Kinder hörten von den verschiedenen liturgischen Riten, Farben, Zeichen und Symbolen und lernten, wann und wie sie in der Liturgie zur Anwendung kommen. Aber auch der Ablauf und die Tätigkeiten bei einer Messfeier standen auf dem Ministrantenplan. Der Geistliche ist sich sicher, dass sein junges "Gefolge" den Dienst am Altar mit vollem Engagement ausüben werde und er sich auf seine Gottesdiener verlassen könne. "Sollte jemand zum eingeteilten Dienst nicht anwesend sein können, bitte einfach anrufen und eventuell einen Ersatz vorschlagen" so die Bitte an alle Minis.
Das irdische Bodenpersonal des Pfarrers unterstützt die Pfarrgemeinde nicht nur bei kirchlichen Diensten, sondern vertritt die Pfarrei in einheitlichen Shirts auch bei sportlichen und geselligen Veranstaltungen. Zum Dank für die christliche Bereitschaft organisiert Pfarrer Bauer alljährlich ein kurzweiliges Programm und lädt zu Ausflügen und Kinobesuchen ein.
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