(gz) Beim Dartfußball waren Ballgefühl und Präzision gefragt. Ein Team bestand ohne Altersbeschränkung aus drei Spielern und jeder hatte pro Durchgang drei Versuche. Angemeldet waren der Schützenverein "Hamon", der Bayernfanclub Pfrentsch, die JFG, FFW und Landjugend Burkhardsrieth und aus Eslarn der Bayernfanclub, die Dartfreunde und die Hubertusschützen. Die Hobbygemeinschaften hatten teilweise illustre Namen: Sie hießen "D-Reya", "TuS Isomatte", "Gala", "Die Strohhüte", "Meine Fovoriten", "Crew", "Die collen Kids", "Teufelsweiber", "Islinger Firefighters", "Tatütata", "Die Starken", "Löschzwerge", "Shishabar Lang", "Team Sportheim", "Prallitäten", "Viplounge Gaisheim", "Pronto", "MLC", "Surfballchicks" und "Die Geilsten".
Der TSV-Förderverein hatte das Turnier vorbereitet. Für die Auswertung sorgte ein neutrales Schiedsrichterteam um zweiten Vorsitzenden Florian Bauer und Markus Wild. Die Dart-Fußballer versuchten mit dem Klett-Fußball auf der sechs Meter großen Scheibe möglichst hohe Punktzahlen zu erreichen. Den ersten Platz unter den 32 Teams belegte der bilaterale Freundeskreis "D'Reya" vor dem Bayernfanclub aus Pfrentsch und den Dartfreunden aus Eslarn. "D'Reya", das waren Pascal Liebl aus Waidhaus, Daniel Meckl und Christian Ach aus Eslarn. Vermutlich waren es die kleinen Rehgeweihe als abschreckendes Erkennungszeichen auf den "Reya Köpfen", die den Gegnern reichlich Angst einflößten. Der Kasten Bier als Zusatzpreis schaffte es nicht nach Hause und wurde vom Trio gemeinsam mit Freunden nach der boarischen D'Reya-Hymne "Heit gibt's a Rehragout" noch vor Ort geleert. Der zweite Platz und die 40 Euro gingen an den Bayernfanclub Pfrentsch mit den Spielern Mario Sauer, Lukas Hammerl und Patrica Ertl. Über die 30 Euro freute sich die Zweite von den örtlichen Dartfreunden mit Christian Zwick, Christian und Bastie Glonner. Den übrigen Teams ging es vor allem nach dem Motto "dabeisein ist alles" um die Freude am Sport und die Kameradschaft in der Gemeinschaft. Die 96 Teilnehmer und die Zuschauer wurden während und nach dem sportlichen Turnier von einem rührigen TSV-Team bestens versorgt.
Die Jugendlichen schießen aus einer geringeren Entfernung mit einem leichteren Ball.
gz
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.