Der Markt Eslarn hat in den vergangenen Wochen das rund drei Kilometer lange Teilstück zwischen Riedlhofer Straße und dem Rastpavillon in Pfrentsch wieder hergerichtet. Der Radweg wurde vor 30 Jahren fertiggestellt und ist ein Teil des Paneuroparadweges Paris-Nürnberg-Eslarn-Prag. Diese Trasse ist deshalb ein nicht mehr weg zu denkendes Highlight für die Region.
Der Eslarner Bauhofleiter Anton Hochwart und sein Team leisteten beste Vorarbeit, entfernten übergewachsene Sträucher und Büsche, schnitten morsche oder marode Bäume entlang der Strecke aus und transportierten das verunreinigte Belagmaterial ab. Der Marktrat beauftragte die Firma Huber-Rappl, die über 600 Tonnen Sandsplittgemisch mit Fertiger aufgebracht hat. Vier Schwerlastzüge lieferten in kurzen Abständen das Rohstoffmaterial, weitere Maschinen walzten und verdichteten bei fast sommerlichen Temperaturen das Gemisch.
Bürgermeister Reiner Gäbl überzeugte sich persönlich von den Arbeiten und informierte darüber, dass die Strecke ab sofort wieder frei sei. Die Radler und Wanderer können wieder ohne Behinderungen dem Freizeitsport nachgehen. Das Marktoberhaupt betont, dass jeder Cent der rund 30.000 Euro, die der Markt dafür ausgegeben hat, sinnvoll angelegt ist.
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