Nach der Grenzöffnung gründeten der Markt Eslarn und die Stadt Bela nad Radbuzou 1990 eine Partnerschaft, die in den Jahren auch vom Fremdenverkehrsverein (FVV) und weiteren Vereinen gepflegt wurde. Nach einigen ruhigeren Jahren belebte im vergangenen Januar ein Treffen in Bela die beschlossene Freundschaft. Dabei wünschten sich die beiden Bürgermeister, Libor Picka und Reiner Gäbl, eine Wiederbelebung der Kontakte. Das vom Bayerischen Staatsministerium für Finanzen und Heimat neu aufgelegte Sonderprogramm „Bayerisch-tschechische Kommunalpartnerschaften und Freundschaftswochen 2023" gab nun Anstoß zu einem Treffen in Eslarn.
Mit dem Treffen sollte auch ein gegenseitiges Kennenlernen verbunden sein. Daher waren in Eslarn auch Vertreter aus dem Stadt-/Gemeinderat, darunter die stellvertretenden Bürgermeister Thomas Kleber aus Eslarn und Kamila Cislerova aus Bela, der Verwaltung sowie der Feuerwehr und des ehemaligen FVV sowie einige Bürger mit dabei.
Nach einem Weißwurstfrühstück und der Verkostung von Rebhuhnzoigl im Kommunbrauhaus besichtigten die Delegationen die staatlich geförderten Projekte am Feuerwehrhaus und das zu Wohnungen umgebaute Gästehaus sowie die Projekte an der Freizeitanlage "Atzmannsee" und am Wildpark. Im tschechischen Zelezna stellte Bürgermeister Picka ein Hotel, in der Stadt Bela die neue "Festscheune" sowie ein neues Altenheim vor.
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