Eslarn
10.03.2024 - 13:21 Uhr

In Eslarn darf wieder geklappert werden

Ein Storch erkundete die Gegend und der zweite machte mit einem Klapperkonzert auf sich aufmerksam. Bild: gz
Ein Storch erkundete die Gegend und der zweite machte mit einem Klapperkonzert auf sich aufmerksam.

Die Störche sind wieder aus dem südlichen Regionen in ihre Sommerresidenz zurückgekehrt. Die geglückte Landung der beiden Störche im Horst konnten vor allem die Nachbarn verfolgen. "Der Storch ist wieder da." Zwei auf einem Streich, ist in der Eslarner Storchengeschichte eher selten. Meistens folgt der Zweite erst nach wenigen Tagen. Die beiden Weißstörche machten es sich im großen Nest auf dem stillgelegten Kamin des historischen Kommunbrauhauses am späten Samstagnachmittag bequem.

Nach einer grundlegenden Gefiederreinigung und einem kurzen Klapper-Konzert erkundeten beide bei einem Rundflug ihre Heimat. Gegenüber den Vorjahren ist der Eslarner Storch in diesem Jahr um einige Tage später als seine Artgenossen im Umkreis aus dem Süden zurückgekehrt. Erfreut über die Ankunft ist auch der Vogelzuchtverein, deren Mitglieder sich seit über vier Jahrzehnten aktiv für die heimische Vogelwelt einsetzen und wie viele Eslarner auf ein erfolgreiches Storchenjahr hoffen.

Auf der Flora-Fauna-Homepage blickt der leidenschaftliche Natur- und Umweltschützer Hubert G. Schmid aus Pleystein auf die Eslarner Storchenjahre zurück. In den Jahren 2014, 2019 war es ein Jungstorch, 2013 und 2023 zwei, 2016, 2018 drei und 2012 und 2020 waren es sogar vier Jungstörche. Dagegen mussten die Storcheneltern 2015, 2017 und 2021 ohne Nachwuchs in den Süden starten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Storchenjahr 2024 ebenfalls so erfolgreich verlaufen wird.

 
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