Eslarn
21.03.2021 - 13:00 Uhr

Eslarner Georg Hanauer seit 45 Jahren regelmäßig beim Blutspenden

Die Blutspendemoral war heuer bemerkenswert hoch in Eslarn. Die Ehrenamtlichen der BRK-Ortsgruppe freuten sich über die solidarische Hilfe aus der Bevölkerung, aber ganz besonders über das Kommen eines Paßenriethers.

Georg Hanauer hat schon 125 Mal Blut gespendet. Bild: gz
Georg Hanauer hat schon 125 Mal Blut gespendet.

Georg Hanauer spendete in Eslarn zum 125. Mal sein Blut. Hanauer erinnert sich bei dieser Gelegenheit an die Erstspende vor 45 Jahren in der Schule. "Da war ich 23 Jahre alt und ab da spendete ich alle Jahre zweimal." Die beiden wichtigen Pflichttermine hat der Eslarner im Jahreskalender bis heute fest gebucht. Im Anschluss nach jeder Blutspende gab es früher stets eine Brotzeit, und einige Kartenliebhaber freuten sich auf einen ausgedehnten und unterhaltsamen Schafkopfabend vor Ort. Der Abend dauerte für die Kartler stets länger als die Blutspende, so dass sie zu vorgerückter Stunde stets von den BRK-Damen höflich, aber mit klaren Worten zum Gehen aufgefordert werden mussten. "Die Urkunden ab der 10. Spende vom 10.4.1981 und für die nachfolgenden runden Blutspenden hab ich noch zu Hause aufbewahrt und auch die Anstecknadeln für die ersten Blutspenden von Bronze bis Gold besitze ich noch", erzählt Hanauer stolz.

Ein Dank für die 25. Spende ging beim Eslarner Blutspendetermin auch an Thomas Gebauer. Das BRK-Team meisterte unter Beachtung der Corona-Richtlinien den überragenden Spenderandrang beim jüngsten Termin routiniert. Den Ablauf in der Schule garantierten Organisatorin Laura Roth, Georg Rauch, Corinna Völkl und Kathrin Werner, gemeinsam mit Ärzten und dem BRK-Personal.

114 Frauen und Männer, 3 mehr als bei der letzten Spende, sind dem Aufruf gefolgt. Stolz ist die Organisatorentruppe immer, wenn sie ganz neue Gesichter zur Blutspende begrüßen kann. Diesmal haben sich zehn Erstspender registriert. "Besonders erfreulich war, dass heuer etliche gekommen sind, die schon viele Jahre nicht mehr gespendet haben", fügte Roth froh über die Motivation an.

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Kohlberg21.03.2021
 
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