Der Imkerverein startete zu Beginn der Ferien mit einem spannenden Kinderprogramm. Die dreistündige Aktion am Lehrbienenstand stellten die Vereinsmitglieder um Vorsitzenden Johann Seibert unter das Motto "... und diese Biene, die ich meine, nennt sich Maja". Der Regen endete pünktlich zum Aktionsstart, so dass auch im Freien einiges geboten wurde, etwa Fußball oder Zapfenweitwurf.
Einen Einblick in die Honigproduktion gab zweiter Vorsitzender Johann Bruckner im Vereinsheim. Die Kinder durften unter Anleitung das Wachs von den Waben schaben und nach dem Entdeckeln den Honig aus den Waben schleudern. Die Frage "Wer möchte eine Semmel mit frisch geerntetem Honig?" ließen sich die Kinder nicht zweimal stellen. Auf Schautafeln erfuhren die jungen Besucher viel über das Leben der Bienen mit ihrer Königin und das Herstellen von Honig.
Im gemütlichen Holzhaus zeigte Manuela Forster mit ihrem Team, wie man aus Federn und Zapfen ein Windspiel herstellt. Stolz zeigte der Nachwuchs die Werke den Eltern. Den neu sanierten Bienenschuppen verwandelte Seibert in ein Atelier zum Malen. Leider waren Einblicke ins aktive Bienenleben in den Bienenkästen laut Seibert aufgrund des zu Ende gegangenen Bienenjahres und der Witterung nicht möglich. Die Bienen mögen momentan keine Störung und reagieren unkontrolliert, erklärte er.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.