Eslarner Ministranten kicken bei Turnier in Dingolfing

Eslarn
15.03.2023 - 10:47 Uhr

Die fußballbegeisterten Ministranten aus Eslarn zeigten sich beim Diözesanentscheid in Dingolfing begeistert – auch ohne Sieg.

Die Eslarner Ministranten durften nach einem positiven Losentscheid erstmals das 2022 neu gebildete Groß-Dekanat Neustadt-Weiden beim Wolfgang-Cup-Finale in Dingolfing vertreten. Das Dekanat reicht von Eslarn bis Kirchenthumbach und von Windischeschenbach bis Tännesberg und beheimatet 46 Pfarreien. Die üblichen regionalen Ausscheidungsspiele im Fußball fanden nicht statt, so dass das Los entscheiden musste.

Aus dem Bistum Regensburg reisten zum Fußballturnier von Jungkolping unter anderem die Minis aus Tirschenreuth-Wunsiedel, Amberg-Sulzbach, Nabburg-Neunburg und Schwandorf sowie die Eslarner aus dem Dekanat Neustadt-Weiden. Den liturgischen Dienst mit sportlichen Aktivitäten tauschten Leon Zahradnik, Lucas Zahradnik, Leon Frank, Vincent Kleber, Luis Kleber, Lorenz Kleber, Max Hummer, Franziska Lehner und Franziska Eder.

Für die fußballbegeisterten Jugendlichen war nicht nur die Teilnahme als einziger Dekanatsvertreter ein Erfolg, sondern auch die Tatsache, zur Auswahl der Heimatpfarrei Eslarn zu gehören. Gemeinsam mit Coach Bernd Reil und den Betreuerinnen, Kirchenpflegerin Nicola Hummer, Pfarrgemeinderatsmitglied Eva Kleber und Isabelle Kleber, machte sich die Mannschaft auf den Weg zum Diözesanentscheid. Im Mittelpunkt des Turniers stand vor allem die Begegnung mit anderen Ministranten sowie die Stärkung des solidarischen Miteinanders.

Bei der Ankunft zeigte sich, dass die Gegner alle teilweise älter und einen ganzen Kopf größer waren. Trotz vollem Einsatz und prächtiger Stimmung blieb der erhoffte Erfolg für die jüngeren Minis aus Eslarn aus. Am fußballerischen Können hat es sicherlich nicht gelegen, da fast alle in Teams des TSV Eslarn spielen. Auch Coach Reil gab als jahrelanger Trainer mit C-Lizenz sein Bestes. "Dabei sein ist alles", kommentierte Reil den ausgebliebenen Erfolg. "Wir werden uns lang an diesen Turniertag erinnern und freuen uns schon auf die Revanche im nächsten Jahr." Einen Dank für den Einsatz im Namen der Pfarrei gab es nicht zuletzt von Pfarrer Erwin Bauer.

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