Der Storchenhorst auf dem Kommunbrauhaus ist verwaist. Noch vor Kurzem stolzierten die beiden Altvögel mit ihrem Nachwuchs auf den Wiesen. Nachdem sich die zwei Jungstörche um den meteorologischen Herbstanfang bereits in das südliche Europa aufmachten, folgten vor wenigen Tagen auch die Eltern. Ob sie alle entlang der gefährlicheren Ostroute über Syrien nach Afrika fliegen oder die Westroute über Spanien wählen, kann Storchenbetreuer Hubert G. Schmid aus Pleystein nur vermuten.
Schmid setzt sich seit über 50 Jahren ehrenamtlich für den Natur- und Umweltschutz ein. Besonders freut die Storchenfreunde, dass es über 26 Jungstörche in den Jahren von 2012 bis 2025 gab. Die fruchtbarsten Jahre waren 2012, 2020 und 2024 mit jeweils vier Jungstörchen. Den Horst ständig im Auge hat mit seinem Spektiv Vogelzüchter Hans Zierer vom örtlichen Vogelzuchtverein.
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