Das Personal der Tagespflegeeinrichtung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hatte, verteilt auf die Aufenthaltsräume und die Küche, eine kleine Kirmes für die Senioren vorbereitet und erinnerte mit kurzweiligen Aktionen an den Rummel beim Oktoberfest. Die größte Feier in Bayern, die heuer ja wegen der Pandemie ausfallen musste, lebte bei der AWO mit typischen Oktoberfest-Attraktionen im Miniformat für ein paar Stunden auf.
Die soziale Einrichtung konnte zwar kein Festzelt anbieten, aber dafür gemütlich eingerichtete Räume, bequeme Sitzgelegenheiten und ein vielfältiges Programm. In der Mitte des Aufenthaltsraums wies eine farbenfrohe Dekoration aus Obst, Gemüse, Getreide und Blumen zudem auf Erntedank hin. In die Deko mit eingebaut waren buntes Herbstlaub und als Festtrunk eine Flasche AWO-Zoigl.
In der Küche bereiteten Corina Zelt und Steffi Liegl zu Mini-Laugenecken vom Boderbeck Tee oder Kaffee zu. Die Tagespflegedienstleiterin Anja Meckl und Harald Kunz reichten den Frauen zum Gewichtschätzen einen stattlichen Kürbis. Für das bestgeschätzte Ergebnis, der Kürbis hatte zehn Kilogramm, erhielten Margarete Reindl und Katharina Maier ein Lebkuchenherz. Wie auf der Kirmes durften sich die Tagesgäste am Süßigkeitsstand von Carina Brenner und Monika Spachtholz über Popcorn, Zuckerwatte und Schaumwaffeln freuen. Die erste Zuckerwatte aus der Maschine erhielt Maria Nickl.
Wer wollte, durfte seine Treffsicherheit auch beim Büchsenwerfen bei Beate Jander versuchen. Mit einem heftigen Wurf räumte Josefa Popp alle Büchsen vom Stapel. Und mit etwas Glück gab es bei Karin Stahl am Losstand für jeden kleine Gewinne wie Haushaltsgegenstände und Süßes. Den Vormittag bereicherte musikalisch Sepp Maier auf der Ziehharmonika. Und wie auf der Wiesn schunkelten, sangen und lachten die Senioren.
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