In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Gasthof "Böhmerwald" ehrte Vorsitzender Jürgen Bösl treue Mitglieder. 10 Jahre: Sabina Bauer, Anna Schönberger, Yvonne Zimmermann, Alexander Brenner, Sebastian Wild, Alexandra Wild, und Simone Kleber. 20 Jahre: Maximilian Hochwart, Thomas Kleber, Johannes Wagner, Christian Wild, Stefanie Kleber, Peter Kaiser junior, Stefan Reindl, Josef Distner, Florian Forster und Patrick Zimmermann. 40 Jahre: Eduard Voit, Manfred Balk, Alfons Grötsch, Thomas Röther, Herbert Pemsl, Konrad Härtl, Jürgen Salomon, Roland Liegl, Peter Kaiser, Michael Dobmeier und Georg Pemsl. 50 Jahre: Hans Kleber, Georg Kleber, Helmut Brenner, Ernst Lindner, Johann Schwarz und Ludwig Lang. 60 Jahre: Josef Brenner, Josef Wildenauer, Josef Zimmermann und Franz Bauer.
Nach 11 Neuaufnahmen hat die Feuerwehr nun 355 Mitglieder. Von den Einnahmen und Ausgaben berichtete Kassiererin Manuela Bösl. Schriftführer Christian Mösbauer erinnerte an vielen Verwaltungsratsitzungen, in denen der Um- und Neubau des Gerätehauses besprochen wurde. Für die Planung konnte mit dem Architekten und Kreisbrandrat Norbert Thiel aus Hersbruck ein fachkundiger Planer gefunden werden. Die Feuerwehr wurde aktiv in die Besprechungen eingebunden. Nicht nachvollziehen konnte Bürgermeister Reiner Gäbl die Feststellung der Regierung, dass es für das Projekt im Innenbereich weniger öffentliche Mittel gebe. Probleme bereite auch die Beseitigung des Aushubs an der Baustelle wegen des ehemaligen Friedhofs und Firmenstandorts. Die Kosten für die Untersuchung und Entsorgung von rund 70.000 Euro nannte Gäbl eine überflüssige Ausgabe. Die Baufirma Paul werde die Arbeiten noch im März fortsetzen, mit der Fertigstellung werde 2024 gerechnet.
Die Feuerwehren haben laut Kreisbrandinspektor Martin Weig die Coronapandemie gut überstanden und mit 58 Einsätzen war in Eslarn einiges los. Der Feuerwehrchef sprach aufgrund der 19 Jugendlichen von einer starken Jugendgruppe. Erfreulich nannte Gäbl die Beförderungen von vier Feuerwehrmännern. Zum Brandmeister wurde Kommandant Georg Rauch befördert. Oberlöschmeister ist der stellvertretende Kommandant Markus Lehner. Löschmeister sind Florian Lindner und Sebastian Wild.
In seinem ersten Tätigkeitsbericht wies Kommandant Rauch auf 38 Aktive und 883,75 geleistete Stunden bei 76 Übungen und Einsätzen hin. "Bei den insgesamt 152 Tätigkeiten wurden 1344,5 Stunden abgeleistet, wobei die Zeiten der Gerätewarte, Jugendwarte, Atemschutzwarte und der Jugendfeuerwehr nicht eingerechnet sind. Der größte Teil waren 45 technische Hilfeleistungen, je 18 Übungen und Fortbildungen, aber auch 4 Brandeinsätze, 1 ABC-Einsatz und 6 Verkehrsabsicherungen.
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