Die Helfer vor Ort (HvO) machten gehörig Werbung und baten für ein neues Einsatzfahrzeug um finanzielle Unterstützung. Gehör fanden sie bei Johannes Kleber, der sie mit 500 Euro aus seiner Privatschatulle unterstützte. „Mir ist es wichtig, dass die Helfer vor Ort weiterhin mobil sind, um Leben zu retten.“ Jeder, auch ein Angehöriger und jeder selbst, benötige im Ernstfall schnelle und lebensrettende Hilfe. "Das Geld ist bei den ehrenamtlichen Helfern deshalb bestens angelegt."
Die HvO in Eslarn sind gut ausgestattet, brauchen aber noch ein neues Einsatzfahrzeug, auf das sie sich verlassen können. Die 1995 auf Vorschlag des ehemaligen Kreisbereitschaftsleiters Herbert Putzer installierten Helfer waren die ersten Jahre mit dem Privatfahrzeug unterwegs. Erst 2009 durften sie sich über ein eigenes Einsatzfahrzeug freuen. Inzwischen ist der 80 PS Corsa in die Jahre gekommen und die acht Aktiven brauchen ein neues, verlässliches Dienstauto.
Im Namen der HvO-Gruppe dankte Stefan Hammerl im Beisein der Helfer Georg Rauch und Sabina Bauer. „Wir waren abwechselnd rund zehn Mal pro Monat im Einsatz und hatten in den ersten Jahren lediglich einen kleinen Erste-Hilfe-Koffer dabei“ erinnerte sich Hammerl. Dank vieler Spender habe man mittlerweile viele Geräte angeschafft, so dass die HvO heute sozusagen mit einer kleinen mobilen Intensivstation zu den Einsätzen eilen. Für das Auto ist aber weitere Unterstützung nötig.
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