Das katholische Brauchtum der Fußwallfahrt zum Gnadenbild der Gottesmutter am Fahrenberg ist im Jahresprogramm der Kolpingsfamilie fest verankert. Nach dem Pilgersegen und einem Gebet in der Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" durch Pfarrvikar Bivin machten sich Mitglieder der Kolpingsfamilie und Gastpilger mit Gottes Segen und betend zu Ehren der Gottesmutter Maria zum ältesten bayerischen Marienwallfahrtsort auf dem Weg. Der Regen konnte die 18 Frauen und Männer von der 16. Fußwallfahrt nicht abhalten.
Erfreut waren die Organisatoren Agnes und Klaus Härtl über die Teilnahme von vier neuen Wallfahrern und dankbar über das abwechselnde Kreuztragen durch Egbert Kohl, Karl Schmid und Konrad Härtl. Ein Begleitfahrzeug ermöglichte auch Älteren etappenweise mitzugehen und garantierte die Versorgung. Eine Rastpause legten die Pilger an den Kapellen in Bruckhof, bei Isgier, der Lohmasiedlung und bei Pleystein ein. Nach 20 Kilometern war das Ziel erreicht. Mit einer Pilgerandacht in der Pfarrkirche "Maria Heimsuchung" dankten die Wallfahrer für den beschwerdefreien und unfallfreien Fußmarsch. Nach der Andacht stand eine Einkehr und ein gemütliches Beisammensein beim Gipfelwirt im Gasthof Weig auf dem Programm.
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