Eslarn
18.08.2020 - 18:43 Uhr

Glückwünsche für den Pfarrer

Die Tage um seinen Geburtstag hatte Pfarrer Erwin Bauer bereits schon länger verplant. Der Kurzurlaub führte den Geistlichen ein paar Tage in die Fränkische Toskana, wo ihn neben Kunst auch das Kulinarische und große Bauwerke faszinierten.

Pfarrer Erwin Bauer dankt der Pfarrgemeinderatsprecherin Agnes Härtl (links) und Georg Bauer und Gregor Härtl (von rechts) von Kolping für die Glückwünsche. Bild: gz
Pfarrer Erwin Bauer dankt der Pfarrgemeinderatsprecherin Agnes Härtl (links) und Georg Bauer und Gregor Härtl (von rechts) von Kolping für die Glückwünsche.

Bereits wenige Stunden nach seiner Rückkehr aus den Ferien überraschte Pfarrgemeinderatsprecherin und Mesnerin Agnes Härtl mit Kolpingsvorsitzendem Gregor Härtl und Vorstandsmitglied Georg Bauer (Schlaffer) im Namen der kirchlichen Gremien mit Glückwünschen und einem Weinkorb zum 65. Um dem geistlichen Feinschmecker etwas ganz besonderes bieten zu können, holten sich die Gratulanten in der Tillyschanz-Gaststätte bei den Weinkennern Christa und Hans Kaiser einige Tipps über besonders leckere Sorten. Zum Spitzenwein durfte sich der Jubilar auch über süße Dreingaben freuen.

Den Glückwünschen schlossen sich Pfarrvikar Bivin, die Kirchenverwaltung, der Frauenbund und weitere in der Kirchengemeinde aktive Mitarbeiter und Pfarrangehörige an. Alle wünschten ihrem persönlichen "Kirchen-Tutor" vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und ein Auge für die schönen Dinge im Leben. Gleichzeitig dankten die Gratulanten für das 17 Jahre lange seelsorgliche Wirken. In einer kurzen Rückschau erinnert sich die Pfarrei an das Leben und Wirken von Pfarrer Bauer. Die Wiege stand am 8. August 1955 in Oberviechtach. Nach dem Abitur am Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach studierte er an den Universitäten in Regensburg und Freiburg Theologie. Am 27. Juni 1981 erfolgte durch Bischof Rudolf Graber im Regensburger Dom die Priesterweihe und in Oberviechtach die Primizfeier. Am 1. September 2003 kam er nach Eslarn.

Privat genießt Pfarrer Bauer vor allem die Ruhe im Wald und stille Musik. "Ich bin musikalisch sehr aufgeschlossen, neige aufgrund meines sehr feinen Gehörs aber eher zu gedämpfter Musik und bevorzuge vor allem Kirchenmusik." Als Pfarrer wird er Eslarn noch Jahre erhalten bleiben. "Mit 65 Jahren bin ich eigentlich offiziell in Rente und kann in der Öffentlichkeit so manche Vorteile genießen", sagte Bauer, der sich für Glückwünsche und Geschenke bedankte.

 
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