Der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Fritz Möstl dankte zweiten Bürgermeister Georg Zierer, stellvertretend für die Reservistenkameradschaft (RK) dritten Bürgermeister Josef Illing im Beisein von stellvertretenden Vorsitzenden Günther Frank und für den aufgelösten Fremdenverkehrsverein (FVV) Beate Zierer und Margit Sturm für die noblen Spenden. Die Gemeinde spendete 500, der FVV 500 und die RK 250 Euro. Die Zuwendungen des Marktes stammen aus den ersparten Ausgaben anlässlich der verzichteten Weihnachtsgeschenke, der RK aus Erlösen von Veranstaltungen und des FVV aus dem Restvermögen nach der Auflösung. "Wir haben noch ein wenig draufgelegt und für 2600 Euro einen stabilen Sonnenschirm angeschafft" stellte Möstl fest. Die kräftige rote Farbe des klassischen Sonnenschirms soll auf alle wie ein Aufmerksamkeitsmagnet wirken.
Zweiter Bürgermeister Georg Zierer stellte fest, dass die Bevölkerung immer älter und derartige Einrichtungen wie die AWO-Pflegeeinrichtung immer wichtiger werden. Den künftigen Hofgarten, in dem ältere und jüngere Menschen verweilen können, bezeichnete er als Platz der Zukunft. Die RK spende laut Josef Illing des öfteren einen Teil der Einnahmen aus Festlichkeiten an soziale Einrichtungen. "Die 250 Euro sind für einen guten Zweck und kommen älteren Menschen zugute." Die sinnvolle Verwendung der Spenden und den guten Zweck stellte auch die ehemalige Schriftführer Beate Zierer des FVV hervor. Laut Zierer und Sturm gab es für die Auflösung des FVV wegen der ausbleibenen Touristen und der wenigen Gaststätten keine Alternativen. Als kleines Dankeschön lud AWO-Chef Möstl die Spender bei tropischen Temperaturen zu einem Kaffeeklatsch mit hausgemachten Zwetschgenkuchen unter den neuen Sonnenschirm auf die Terrasse ein. Die Gäst konnten den massiven roten Schirm bewundern und das erste extra gebraute AWO-Kommune kosten. Der Schirm musste laut Möstl aus Sicherheitsgründen vor allem stabil sein und auch einer plötzlichen Windboe standhalten. Mit einem weiteren Schirm deckt das große Sonnendach die Terrasse zu zwei Drittel ab und aufgrund der guten Tuchqualität hält er auch Regen stand. Die Senioren freuen sich bereits auf die schattige Terrasse und die Fertigstellung des barrierefreien Hofgartens und Tillyplatzes. "Man fühlt sich hier wie in Italien" fügte Möstl an. Gleichzeitig erinnerte der AWO-Vorsitzende an das erste sommerliche Tillyplatzfest am 18. August ab 11 Uhr bei der AWO-Tageseinrichtung.
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